Das Ende einer sehr langen Pause

Die drei regionalen Teams sind alle Aufsteiger: Die OSC-Frauen stiegen in die Regionalliga, der SV Bad Laer in die Bezirksliga und der SV Bad Rothenfelde in die Landesliga auf.

Regionalliga-Duell bei den Frauen

Die Liga beginnt für die OSC-Frauen Anfang Oktober. Warum das Pokalspiel auf einen so frühen Termin gelegt wurde, weiß ihr Trainer Thomas Kastrup selbst nicht so genau. Doch trotz der kurzfristigen Ansetzung freue sich das ganze Team riesig auf die Partie gegen den Regionalligisten Hannover: „Meine Mannschaft brennt und ist voller Adrenalin.“ Bis zu 320 Zuschauer dürfen unter den Hygienevorschriften das Spiel am Spielfeldrand auf Sitzgelegenheiten verfolgen, die sie selbst mitbringen sollten. Kastrup, der sehr zufrieden mit der intensiven Vorbereitung ist, erwartet ein gutes, enges Spiel. Dabei muss er auf wenige Spielerinnen verzichten, die angeschlagen oder krank sind, doch aufgrund der Breite des Kaders macht er sich darüber keine Sorgen. „Wir wollen natürlich weiterkommen“, sagt er.

Bäderduell nach vorne verschoben

Bei den Männern spielt am Sonntag der SV Bad Laer gegen den SV Bad Rothenfelde im Bezirkspokal vor bis zu 500 Zuschauern. Eigentlich sollte das Spiel erst am nächsten Mittwoch stattfinden, doch weil zu der Zeit noch viele Spieler arbeiten, eröffnen die beiden Teams nun schon im Voraus den Bezirkspokal. Ab Mittwoch greifen dann viele weitere Teams in den Wettbewerb ein.

Trainer von SV Bad Laer im Urlaub

Der SV Bad Laer muss am Sonntag auf Trainer Jörg Thomas verzichten, der sich im Urlaub befindet. Dadurch ist Christopher Dorsch im Pokal erster Trainer, wenn es darum geht, den Favoriten Bad Rothenfelde zu schlagen. Optimal verlief die kurze Vorbereitung in Bad Laer nicht, da einige Spieler muskuläre Probleme haben. Es fehlt aber niemand. Für Dorsch als Trainer ist das Pokalspiel nur ein weiteres Testspiel, doch „die Jungs sind megaheiß und werden alles geben“, sagt er.

"Das sind einfach die schönsten Spiele"

Ihre Gegner werden aber alles dafür tun, dass eine Überraschung ausfällt. „Natürlich wird das schwer, aber wWir haben den Anspruch, eine Runde weiterzukommen“, sagt Björn Richter. Für ihn ist es das erste Pflichtspiel als Trainer seines neuen Vereins. Mit der Vorbereitung seiner Mannschaft ist er „sehr gut zufrieden, weil alle gut mitgezogen haben“. Nach überzeugenden Testspielen ist nun die Chance für den Landesliga-Aufsteiger da, sich auf Pflichtspielebene zu beweisen. Sein größtes Problem sieht Richter darin, eine erste Elf zu bennenen. „Wir haben einen breiten Kader mit viel Konkurrenzkampf auf den Positionen. Aber das ist auch gut so“, sagt er. Vor allem freue er sich darauf, dass es gleich zu einem Derby komme: „Das sind einfach die schönsten Spiele im Fußball.“