2024-04-25T14:35:39.956Z

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Mukamba oder nix: Levi Mukamba (Mitte) war der Wunschzugang von SVG-Trainer Marco Jantz. Hier versucht er, noch im Trikot von Hassia Bingen, sich gegen die Ingelheimer Poghosyan (links), Weinel und Hofmann (rechts) zu behaupten.
Mukamba oder nix: Levi Mukamba (Mitte) war der Wunschzugang von SVG-Trainer Marco Jantz. Hier versucht er, noch im Trikot von Hassia Bingen, sich gegen die Ingelheimer Poghosyan (links), Weinel und Hofmann (rechts) zu behaupten.

Zwischen Anspruch und Ausbilder

A-Junioren des SV Gonsenheim und TSV Schott wollen oben mitmischen – und Spieler für die Erste formen

Mainz. In der vergangenen Saison in der A-Junioren-Regionalliga hatte der TSV Schott Mainz gegenüber dem SV Gonsenheim die Nase vorn. An diesem Samstag beginnt das Rennen von vorn, wenn der TSV beim JFV Rhein-Hunsrück (15 Uhr) und die Wildpark-Elf gegen den FSV Offenbach (17 Uhr) antritt.

SV Gonsenheim: Gegenüber Platz sieben aus der Vorsaison „wollen wir uns auf keinen Fall verschlechtern“, sagt Trainer Marco Jantz, der auch gerne wieder eine Handvoll Spieler in den Oberliga-Kader hieven würde. „Von der individuellen Qualität her sind wir nicht so stark besetzt wie letztes Jahr, aber die Mannschaft wirkt geschlossener.“

Der „Wunschspieler“ des 27-Jährigen war Levi Mukamba (Hassia Bingen), der im zentralen Mittelfeld und im Sturm eingesetzt werden kann. Von Mainz 05 kommt Spielgestalter Nikolas Körner, von Wehen Wiesbaden der Flügelflitzer Lennart Sievers, Spielmacher Nicolas Obas (früher Arminia Bielefeld) und der beidfüßíge Offensivmann Daniel Bienek. Auch Kevin Dembowski (Schott Mainz), Tim Vietze (TuS Marienborn) und Mateo Matijevic (FSV Winkel) stärken den Angriff.

Bei den Testspielen wechselten Licht (6:0 gegen Hessenligist 1. FC Erlensee) und Schatten (1:4 gegen Ober-Roden). „Die Trainingsbeteiligung ist sehr gut, alle ziehen an einem Strang“, lobt Marco Jantz seine Mannschaft. In dieser Saison muss er noch lange auf Theodoros Vassilion (Kreuzbandriss) und Matteo Cascone (Kniescheibenbruch) verzichten.

TSV Schott Mainz: Von einer guten Trainingsbeteiligung konnte der neue Trainer Alexander Mangiapane nur träumen. „50 Prozent der Spieler waren im Urlaub“, wundert sich der 35-Jährige, der aus seiner Zeit in den Nachwuchsleistungszentren bei Darmstadt 98 und Eintracht Frankfurt anderes gewohnt ist.

Vorige Saison, als der Inhaber der Elite-Jugend-Lizenz die U 12 des FSV Frankfurt gecoacht hatte, knüpfte sein Schott-Kollege Andreas Lemb den Kontakt.

Frühere B-Jugend und drei Neuzugänge

Der 25-Mann-Kader des TSV besteht mehrheitlich aus den Jungs, die vorige Saison mit der U 17 Regionalliga-Dritter wurden. Weil die A2 aufgelöst wurde, brauchte es nur drei externe Neuzugänge: Felipe Bergmann (SV Wehen Wiesbaden) sowie die bisherigen 05er Noah Juricinec und Aaron Brodt. Brodt wird allerdings mit einer viel zu spät diagnostizierten Schambeinentzündung lange fehlen. „Wir wollen oben mitspielen“, kündigt Mangiapane an, „aber vor allem geht es darum, möglichst viele Jungs in die erste Mannschaft zu bringen.“

Sowohl in der Arbeit gegen den Ball als auch in der offensiven Effizienz sieht der hessische Coach noch Verbesserungsbedarf, und in Sachen Fitness sind auch noch nicht alle auf einem Level.



Aufrufe: 018.8.2017, 16:00 Uhr
Torben Schr�derAutor