2024-04-25T14:35:39.956Z

Transfers
Fünf auf eine Schlag: Ferhat Gündüz (oben, v.l.) wird spielender Cotrainer, Leistungsträger Dominik Ahlbach bleibt an Bord, Atsuki Sorihashi wirbelt am Flügel, (unten, v.l.) Dennis Merten geht auf Torejagd und Robin Lehmann kehrt zurück zum SV Gonsenheim.
Fünf auf eine Schlag: Ferhat Gündüz (oben, v.l.) wird spielender Cotrainer, Leistungsträger Dominik Ahlbach bleibt an Bord, Atsuki Sorihashi wirbelt am Flügel, (unten, v.l.) Dennis Merten geht auf Torejagd und Robin Lehmann kehrt zurück zum SV Gonsenheim.

Gündüz, Ahlbach, Merten, Lehmann, Sorihashi

SV Gonsenheim verpflichtet spielenden Cotrainer, verlängert mit umworbenem Leistungsträger und präsentiert drei weitere Neuzugänge

Einen spielenden Cotrainer mit Regionalligaerfahrung, einen Torjäger, zwei neue Flügelspieler und den Verbleib eines umworbenen Leistungsträgers meldet der in die Verbandsliga abgestiegene SV Gonsenheim – und sendet damit ein klares Signal, dass mit dem langjährigen Oberligisten zu rechnen sein wird.

Als Abwehrchef und Assistent des neuen Chefcoaches Christina Lüllig wechselt Ferhat Gündüz an den Wildpark. Der 31-jährige 1,93-Meter-Mann mit der Erfahrung von 85 Regionalligaspielen kommt von der TuS Rüssingen und spielte zuvor für den SV Wiesbaden, SC Idar-Oberstein, Wehen Wiesbaden II und 1. FC Eschborn. „Er bringt extrem viel Erfahrung mit, verkörpert richtig was und soll unsere junge Mannschaft führen“, sagt Manager Marvin Bylsma, „er will mittelfristig aus der Spieler- in die Trainerkarriere wechseln. Diesen Übergang wollen wir mit ihm gestalten.“

Viel zumindest in tieferen Klassen bewiesene Torgefahr wechselt an den Wildpark

34 Tore in 30 Gruppenliga-Spielen für den SV Niedernhausen stehen auf Dennis Mertens Visitenkarte. Der 25-Jährige, der zuvor auch in Hattenheim in der Kreisoberliga zuverlässig traf, „hat bewiesen, dass er weiß, wo das Tor steht. Er ist aber auch sehr mannschaftsdienlich und spielt einen guten letzten Ball“, betont Bylsma.

Ein alter Bekannter ist Robin Lehmann (21), der vor eineinhalb Jahren vom SVG zum damaligen Landesligisten SVW Mainz gewechselt war und dort als treffsicherer Angreifer auffiel. Am Wildpark ist er allerdings eher am Flügel eingeplant – sobald er wieder fit ist. Aufgrund einer Bänderverletzung an den Adduktoren, die auf den Rücken ausstrahlt, wird Lehmann die ersten Saisonspiele verpassen, doch eine Rückkehr im Herbst ist absehbar. „Seine Verletzungsprobleme haben ihm immer ein Stück weit im Weg gestanden – jetzt gibt es endlich eine Diagnose, die erklärt, woran es lag“, betont Bylsma.

Ahlbach stand bei einigen höherklassigen Klubs auf dem Zettel

Vom FC Eddersheim kommt zudem der schnelle, wendige Flügelspieler Atsuki Sorihashi, der in der Gruppen- (28 Spiele, 12 Tore) und Verbandsliga (7/3) seinen Zug zum Tor unter Beweis gestellt hat. 2016/17 spielte er noch beim FC Basara Mainz.

An Bord bleiben wird der höherklassig umworbene Dominik Ahlbach. Der 22-jährige zentrale Mittelfeldspieler, Typ Sechser mit Offensivdrang, der vor einem Jahr aus Bingen kam, hat für ein weiteres Jahr zugesagt. „Darüber freuen wir uns sehr“, betonte Bylsma. Aus beruflichen Gründen wird Ahlbach zeitweilig voraussichtlich nicht voll trainieren können, soll zu den Punktspielen jedoch bereit stehen. Denkbar ist, dass er sich unter der Woche bei einem anderen Klub fit hält. Die zentrale Achse steht damit, am Flügel sieht Bylsma noch Potenzial für weitere Zugänge.

Aufrufe: 021.6.2018, 09:05 Uhr
Torben SchröderAutor