2024-04-25T14:35:39.956Z

Pokal

Gonsenheimer fordern den Verbandspokal-Titelverteidiger

In Bestbesetzung nach Waldalgesheim

MAINZ. Es ist ein Treffen der Pokalexperten: An diesem Mittwoch, 19.30 Uhr, treten Fußball-Verbandsligist SV Alemannia Waldalgesheim und Oberligist SV Gonsenheim in der fünften Runde des Verbandspokals gegeneinander an. Die Alemannia geht als Titelverteidiger ins Rennen, während die Gäste einige Spieler sowie Co-Trainer Babak Keyhanfar im Kader haben werden, die im vergangenen Jahr den A-Junioren-Südwestpokal gewannen. Für beide Teams bedeutete der Titelgewinn zugleich den Einzug in den DFB-Pokal, was nun als Motivation dient: „Am Beispiel Waldalgesheim sieht man, dass es auch für eine kleinere Mannschaft möglich ist, so einen Wettbewerb zu gewinnen“, sagt Keyhanfar, „aber natürlich gehört auch eine gehörige Portion Glück dazu.“ Es gelte, zu tun, was man eben tun kann. Daher werden die Gäste in Bestformation auflaufen: „Wir treten so an, als ob es ein Ligaspiel wäre“, kündigt Keyhanfar an, „von Vereinsseite ist angestrebt, im Pokal möglichst weit zu kommen.“ Dass die Alemannia im vergangenen Jahr zwar einerseits im Pokal große Erfolge feierte, aber andererseits in der Liga den Klassenerhalt verfehlte, dient am Wildpark gleichwohl als Warnung.

Abwehrchef Jan Itjeshorst, zuletzt rotgesperrt, kehrt ins Team zurück, der Einsatz von Mittelfeldmann Dennis Wilhelm ist fraglich. „Gonsenheim ist eine sehr gute Oberliga-Mannschaft, die sich auch aufgrund der hervorragenden Jugendarbeit des Vereins in den vergangenen Jahren verjüngt und dennoch sehr gut entwickelt hat“, betont SVA-Trainer André Weingärtner, der auf Christian Klöckner und Dominik Schindel verzichten muss und um den Einsatz von Patrick Walther bangt. In der vergangenen Oberliga-Saison gewann die Wildpark-Elf in Waldalgesheim 2:0, in Gonsenheim trennten sich der Neunte und der Vorletzte der Abschlusstabelle 1:1.

Aufrufe: 017.9.2014, 12:00 Uhr
Torben SchröderAutor