FC Basara Mainz testet zum Jubiläum gegen Mainz 05

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Die Verbindungen sind eng. Takashi Yamashita, Clubchef der „Diamanten“, aktueller Trainer der 05-Fußballerinnen und früher selbst U23-Spieler, gründete den Verein 2014 gemeinsam mit dem damaligen FSV-Stürmer Shinji Okazaki und dem späteren Cotrainer Babak Keyhanfar. Ziel war, japanischen Talenten die Gelegenheit zu bieten, im Ligabetrieb zu spielen, und den kulturellen Austausch zu pflegen. Jedes Jahr kommen junge Erwachsene aus Japan nach Mainz, werden bei Wohnsituation und Alltag vom Club betreut, absolvieren Sprachkurse und spielen für die erste oder zweite Mannschaft. Oft folgt der Sprung zu einem weiteren Verein, ehe es zurück in die Heimat geht. Manche bleiben auch dauerhaft in Deutschland, leben sich hier ein. So, wie es einst Yamashita tat. Nun freut sich der 39-Jährige über eine ganz besondere Begegnung seiner beiden Herzensvereine. Termin und Spielstätte stehen noch nicht fest.

Zwei Neue im Winter

In der Verbandsliga stehen die „Diamanten“ auf Rang vier, mit direktem Anschluss an Relegations-Platz zwei. Das Team marschierte einst aus der C-Klasse durch und will nun an das Tor zur Oberliga klopfen. Im Sommer steht der Wechsel auf die erweiterte Sportanlage in Mainz-Hechtsheim an. Um die Chancen zu erhöhen, dort in der Fünftklassigkeit aktiv zu sein – und damit erstmals dichter an der ersten als an der letzten Liga – wurden zwei oberligaerfahrene Neuzugänge geholt. Flügelstürmer Hady Kallo kommt vom SV Gonsenheim, Defensivspieler Mikail Ünal von Alemannia Waldalgesheim. Vor allem Kallos Verpflichtung lässt aufhorchen. „Solche Spieler brauchen wir, wenn wir den zweiten Platz anvisieren wollen“, sagt der Sportliche Leiter Andreas Mayer.

Vorstellung in der japanischen Botschaft

Offensiv-Allrounder Sera Watanabe ist mit Aussicht auf Drittliga-Einsätze in seine japanische Heimat zurückkehrt. In der japanischen Botschaft in Frankfurt stellt sich der FC Basara kommende Woche erstmals vor, gemeinsam mit vielen Unternehmen und auch der Frankfurter Eintracht. Womöglich kommen ein paar Sponsoring-Kontakte zustande, um den Traum von der Oberliga noch einen Tick realistischer werden zu lassen.