2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
– Foto: Heiko van der Velden

Titelverteidiger in Vorrunde raus

Fortuna Dilkrath wurde in Gruppe B ohne Punkt Letzter. Dülkener FC überraschte.

Bereits in der Vorrunde gab es die ersten faustdicken Überra­schun­gen beim Hallenmasters in Dülken. Zum einen trumpfte das A-Liga-Schlusslicht Dülkener FC in seiner Vorrundengruppe B mächtig auf und zog mit drei Siegen souverän in die Zwischenrunde ein. „Das war einfach schon einmal grandios“, freute sich DFC-Trainer Björn Kox. Zum anderen schied der Masters-Titelverteidiger Fortuna Dilkrath mit null Punkten und als Schlusslicht in der gleichen Vorrundengruppe wie Dülken sang- und klanglos aus.

„Wir hatten zwar einige Ausfälle von guten Hallenspielern“, sagte Stephan Laumen, Sportlicher Leiter der Dilkrather. „Wir hatten jedoch diesmal zu viele Arbeiter, aber zu wenig Künstler.“ In der Gruppe B setzte sich die zweite Garnitur von Teutonia St. Tönis II knapp vor dem TSV Kaldenkirchen durch, dem nur ein Sieg gegen den Masters-Titelverteidiger aus Dilkrath vergönnt blieb. In der Gruppe A setzte sich der 1. FC Viersen mit sechs Zählern knapp vor dem punktgleichen SC Schiefbahn durch.

Der SC Waldniel, der sogar den 1. FC Viersen mit 2:1 bezwang und einmal Unentschieden spielte, kassierte im entscheidenden letzten Spiel gegen den Liga-Kollegen SC Schiefbahn eine 0:2-Niederlage und war draußen. Schlusslicht wurde Türkiyemspor Mönchengladbach, das im Gegensatz zu dem starken Auftreten bei den Gladbacher Stadtmeisterschaften diesmal ziemlich blass auftrat.

Seiner Favoritenrolle wurde in der Gruppe C der Landesligist 1. FC Mönchengladbach gerecht. Mit drei Siegen und der tollen Tordifferenz von 13:1 triumphierte das Team von Frank Mitschkowski. Obwohl der Schwalmtalmeister VSF Amern nur mit einer aufgehübschten zweiten Mannschaft in Dülken antrat, zog er die mit zwei Siegen in die nächste Runde ein. Für den TSV Boisheim, der vor Wochenfrist noch als Viersener Vizemeister überraschte, blieb mit einem knappen Erfolg gegen SuS Schaag nur der dritte Platz übrig – eben vor Schaag.

In der vierten Gruppe überzeugte der A-Ligist SC Hardt, der alle drei Spiele für sich entschied – auch das Spiel gegen den topgesetzten Oberligisten Union Nettetal, der mit 2:1 bezwungen wurde. Die Nettetaler hielten sich jedoch mit zwei Siegen schadlos und zogen ebenfalls und wie erwartet in die Zwischenrunde. Auf den Plätzen folgten der VfL Tönisberg und der SV Golkrath.

Aufrufe: 020.1.2020, 13:02 Uhr
RP / msAutor