Um sich ein Bild vom Ergebnis der Arbeiten zu machen, war Markus Kirschbaum auf die Anlage gekommen. Er ist Vorstandsmitglied der Sparkasse Krefeld und der Sparkassenstiftung „Sport & Umwelt“. Das Kuratorium hatte einen Zuschuss von 20.000 Euro bewilligt. „Gut angelegtes Geld, das den Jung-Fußballern lange großen Nutzen bringen wird“, betonte Kirschbaum die Nachhaltigkeit des Projekts.
Dass der Platz jetzt wieder bespielbar ist und auch in den Abendstunden zur Verfügung steht, bringt eine Ausweitung der Nutzungszeiten. Das ist besonders wichtig. Denn neben der „schon normalen“ Überlastung müssen nun aufgrund der aktuellen Abstandsregeln die Gruppen, die sich gleichzeitig auf dem Platz aufhalten können, deutlich verkleinert werden. Dadurch steigt natürlich auch die Beanspruchung des Kunstrasens. Die Einstreuung von Sand statt Granulat, mehr noch der Einbau einer eigenen Bewässerung soll hier gegensteuern. Denn der Platz soll noch lange nach dem Abklingen der Corona-Pandemie den jungen Kickern Freude machen.