Landesliga: „Gespielt wird sicher nicht vor März“

Der Fußball-Landesverband Brandenburg (FLB) hat beschlossen, den Spielbetriebs bis zum 31. Dezember 2020 zu pausieren. Damit ist klar, dass Mannschaften von der Kreisklasse bis zur Oberliga vorzeitig die Winterpause antreten müssen. Die Rundschau hat bei betroffenen Vereinen in der Landesliga nachgefragt, was sie von der Entscheidung halten.

In Schlieben halten sich Spieler mit Trainings-Challenge fit

Max Drößigk (Sportlicher Leiter TSV Schlieben): „Der Trainer hat eine kleine Challenge ins Leben gerufen, bei der für jede Trainingseinheit ein Spieler zuständig ist und im Anschluss einen Teamkollegen nominiert, welcher das Programm fürs nächste Training vorgibt. An den Spekulationen um eine mögliche Fortsetzung der Saison möchten wir uns nicht beteiligen. Wir vertrauen den handelnden Personen.“

Brieske ist sich sicher, wie es weitergehen wird

Steffen Rietschel (Trainer I. Mannschaft FSV Brieske-Senftenberg): „Die Entscheidung war zu erwarten. Natürlich würden wir alle gern unserem Sport nachgehen, aber die Gesundheit aller sollte im Vordergrund stehen. Eine Durchmischung durch Spiel- oder Trainingsgruppen aus verschiedensten Orten sollte verhindert werden. Gespielt werden wird sicher nicht vor März oder bis ein wirksamer und flächendeckender Impfstoff vorhanden ist. Mit Blick auf die noch offenen Spiele sollte es auf eine einfache Runde mit Playoffs für Auf- und Abstieg hinauslaufen.“
Was die Vertreter von Hohenleipisch, dem 1. FC Guben, Guben Nord und Wacker Ströbitz denken erfahrt ihr bei LR-Online.de