Unverständnis darüber äußerten die Verantwortlichen des SV Frisia Loga. Ihrer Meinung nach war der Rasen sehr wohl gut zu bespielen. Und wirklich: zwar war der Boden in der Tiefe hart, an der Oberfläche war er aber wie ein moderner Kunstrasen. Auch gab es keine groben Unebenheiten oder gefrorene Pfützen auf dem Platz zu sehen. Immerhin reichte die Rasenqualität für ein 45-minütiges Training von Frisia. Auch nach dieser Trainingseinheit war der Rasen noch in einem guten Zustand. Es stellt sich die Frage, ob eine Absage wirklich gerechtfertigt war. Die Verletzungsgefahr durch den Boden war nicht größer als bei einem herkömmlichen Kunstrasenplatz. Mit Blick auf die bereits ausgefallenen Spiele und die Verlängerung der Saison bis in den Juni hinein muss man konstatieren, dass die Durchführung der Partie durchaus möglich gewesen wäre. Letztlich trägt allerdings der Unparteiische die Verantwortung und trifft die Entscheidung.