Zu früh gefreut: Hein gibt Langquaid Korb

“Nein, ich wechsele nicht nach Langquaid. Da war der Abteilungsleiter zu früh dran. Ich habe dort nichts unterschrieben, habe nur gesagt, dass sich sein Angebot gut anhört”, gibt der 22-jährige Angreifer zu Protokoll. Auf telefonische Rückfrage bestätigte Hein: “Ich werde in Regensburg Bauingenieurwesen studieren und ziehe auch nach Regensburg. Da ist es für mich am sinnvollsten dort auch Fußball zu spielen. Daher wechsele ich nun zu Fortuna Regensburg.” Fortuna-Trainer Helmut Zeiml bestätigt: “Ja, wird sind uns mit Kamil Hein einig geworden. Er wird in der Restrückrunde für uns spielen.” Kamil Hein hatte seinen Pass zuletzt beim Bayernligisten TSV Bogen, für den er aber kein einziges Spiel bestritten hat: “Ich habe zuletzt im Mai 2013 gespielt.” Das war in der Partie des 34. Spieltages für seinen Ex-Klub FC Tegernheim gegen den 1. SC Feucht. Zehn Minuten kam Hein dort noch zum Einsatz. Es folgte eine Pause von jetzt schon 20 Monaten wegen eines Bandscheibenvorfalles. “Jetzt bin ich wieder fit, will wieder angreifen, will wieder Gas geben und will mich bei Fortuna durchsetzen”, so Hein weiter. Der Linksfuß kann in der Offensive eigentlich alles spielen. Linksaußen, auch auf der rechten Seite oder als echter Mittelstürmer oder auch hinter den Spitzen: “Ich bin da flexibel. Wo mich der Trainer aufstellt, da spiele ich”, verrät der Neu-Fortune.