2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Die Geehrten und die Sponsoren: Jörg Minten (NetAachen, von links), Mergim Fejzullahu, Andreas Kreitz (Sparkasse Aachen), Nisar Goraya, Jan-Henrik Rother und Ben Sütterlin (Hit-Markt Sütterlin).
Die Geehrten und die Sponsoren: Jörg Minten (NetAachen, von links), Mergim Fejzullahu, Andreas Kreitz (Sparkasse Aachen), Nisar Goraya, Jan-Henrik Rother und Ben Sütterlin (Hit-Markt Sütterlin).
Sparkasse

Rother: „Wir hatten unheimlich viel Bock“

Breiniger wird als bester Torschütze geehrt, Fejzullahu als bester Spieler und Goraya als bester Keeper

„Wir hätten den Fans sehr gerne den Sieg zum Wiedersehen geschenkt, wenn die erste Mannschaft von Alemannia Aachen nach 19 Jahren noch einmal am Hallencup teilnimmt“, sagte Mergim Fejzullahu. Der 23-jährige Offensivwirbelwind des Regionalligisten konnte sich angesichts der Endspielniederlage gar nicht richtig über seine persönliche Trophäe freuen, die des besten Spielers beim Sparkassen-Hallencup.

„Im Endeffekt bringen Einzeltitel nichts, wenn die Mannschaft verliert. Breinig hat verdient gewonnen, weil man die Aufgaben gegen uns gut gelöst hat“, zeigte er sich als fairer Verlierer. Auf die Frage, ob er sich beim Hallencup wohl gefühlt habe, sagte Fejzullahu: „Mit meiner Spielart bin ich gut für die Halle geeignet. Ich bin frech, spielfreudig und habe einfach Spaß. Man kann schon sagen: Die Halle ist mein Ding.“

Mit zwölf Treffern teilte sich Fejzullahu die Torjägerkanone mit Breinigs Jan-Henrik Rother. Als Abwehrspieler ist es zwar eher dessen Aufgabe Tore zu verhindern, doch diesmal trat Rother vor allem offensiv in Erscheinung. „Ich weiß, dass es nicht mein Hauptjob ist“, scherzte er, „so viele Tore zu schießen, ist aber ein tolles Gefühl!“ Wichtiger war Rother aber der Finalsieg: „Endlich haben wir das Ding mal gewonnen. Das war ziemlich cool, wie wir gegen Alemannia aufgetreten sind. Wir hatten keine Angst, sondern unheimlich viel Bock. Dass wir richtig gute Zocker in unseren Reihen haben, hat uns natürlich geholfen.“

Nisar Goraya, sein Teamkollege, avancierte im Finale zum heimlichen Helden. Der SV-Keeper wuchs über sich hinaus, zeigte eine Glanztat nach der anderen und erhielt folgerichtig die Auszeichnung als bester Torwart des Hallencups. „Eine große Ehre für mich, aber ohne mein Team hätte ich das nicht erreicht“, kommentierte der 22-jährige Belgier. Dank seiner fußballerischen Qualitäten war Goraya stets anspielbar für seine Mitstreiter. „Das habe ich bei Roda Kerkrade gelernt“, verwies er auf seinen Jugendklub.

Ausgezeichnet wurden die besten Akteure von den Sponsoren. Andreas Kreitz, Gebietsdirektor der Sparkasse Aachen, freute sich: „Es ist eine tolle Veranstaltung und eine tolle Partnerschaft mit dem Zeitungsverlag Aachen. Ich bin begeistert, wie viel Engagement Ausrichter Haaren zeigt. Wir unterstützen diesen Cup auch in den nächsten Jahren weiter.“ Jörg Minten von NetAachen schloss sich diesen Worten an: „Das Publikum erlebt hier hautnah tollen Fußball mit Ecken, Kanten und Banden. So wird einem um den Vereinsfußball in der Region nicht bange.“

Von der Sparkasse Düren reiste Vorstandsvorsitzender Uwe Willner an – und hatte sichtlich Spaß am Event: „Spannende Spiele in toller Atmosphäre – das ist gerade in der fußballlosen Zeit schön. Die Sparkasse möchte den Fußball-Fans in Düren, Aachen und Heinsberg etwas bieten und gestaltet das Turnier auch in Zukunft mit.“

Aufrufe: 08.1.2018, 11:00 Uhr
kte | AZ/ANAutor