2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielvorbericht
Zu Veränderungen gezwungen: Pfeddersheims Trainer Marc Heidenmann (rechts) muss umbauen. F: pa/my-foto24
Zu Veränderungen gezwungen: Pfeddersheims Trainer Marc Heidenmann (rechts) muss umbauen. F: pa/my-foto24

Heidenmann muss mächtig umbauen

Für die TSG geht es ohne Buch und Kaster nach Trier +++ Auch Tillschneider fehlt

Pfeddersheim. Wer spielt am Samstag im Sturm? So lautet die ganz sicher spannendste Frage, auf die Marc Heidenmann eine Antwort finden muss. Mit seiner Mannschaft geht es für den Trainer der TSG Pfeddersheim in der Fußball-Oberliga zu Eintracht Trier. Und verzichten muss er auf seine komplette erste Sturmreihe, handelten sich doch Andreas Buch wie auch Sebastian Kaster beim jüngsten 1:1 gegen die TuS Mechtersheim eine Rote Karte ein.

Also, wer spielt? „Das kann ich nicht verraten, der Daniel Paulus liest das ja auch“, schmunzelt Heidenmann, der weiß, dass auch der Eintracht-Coach einer ist, der sich akribisch auf einen Gegner vorbereitet. Letztlich aber, das schiebt der TSG-Coach nach, wisse er es selbst noch nicht. Die Optionen kann er immerhin aufzählen. Zuerst ist da Waaris Bhatty, der nach auskurierter Verletzung wieder zur Verfügung steht. Mit den Hufen scharrt auch Marco Streker. Und auch Atsushi Kikutani spielt in den Überlegungen eine Rolle. Letztlich komme es bei der Besetzung auch darauf an, „ob wir in unserer Grundordnung bleiben“. Diese könnte auch deshalb über den Haufen geworfen werden, weil Mathias Tillschneider („ist gegen Mechtersheim umgeknickt“) mit einem dicken Knöchel ausfällt. Auch Fabio Schmidt wird aus privaten Gründen fehlen.

„Da wird es mit dem Kader schon eng“, gesteht Marc Heidenmann, der ja auch noch Jemal Kassa (Aufbautraining) und Marcel Edel (Knie) ersetzen muss. Zurück ist immerhin Yannick Said, der vergangene Woche einen Uni-Termin hatte und nun ebenso auf einen Einsatz hoffen darf wie Florian Lutz, der beim 1:1 gegen Mechtersheim den umjubelten Ausgleich eingeleitet hatte.

Mit der dadurch gewonnenen Überzeugung, auch gegen Top-Mannschaften der Liga bestehen zu können, geht es für die TSGler jetzt an die Mosel. Für die ambitionierten Eintrachtler läuft es mit fünf Punkten aus vier Spielen bislang nicht rund, weshalb Marc Heidenmann beteuert: „Wir wissen, dass wir auch dort unsere Chancen haben werden.“



Aufrufe: 017.8.2018, 07:00 Uhr
Carsten SchröderAutor