Duell auf Augenhöhe? Eisenberg erwartet Rudolstadt

SV Eintracht Eisenberg - FC Einheit Rudolstadt (Samstag, 14 Uhr)

Gegen Halle 96 verlor Rudolstadt letzte Woche das erste Spiel in der jungen Saison in der Oberliga (0:1). Auf der anderen Seite konnte Eisenberg mit dem 4:1 in Sonneberg den dritten Sieg im vierten Spiel feiern und ist punktgleich mit Fahner Höhe an der Ligaspitze der Thüringenliga. Die Mannschaft von Thomas Lässig ist gut in Form und schreckt auch nicht vor dem Oberligisten aus Rudolstadt zurück.

"Mit Rudolstadt erwartet uns ein gestandener Oberligaverein, der ähnlich wie wir, gut in die Saison gestartet ist. Wir kennen den Gegner aus zahlreichen Testspielen sehr gut. Wobei ein Pflichtspiel natürlich einen anderen Charakter trägt. Rudolstadt wird uns alles abverlangen. Sollten wir eine Chance haben wollen, muss jeder an seine Leistungsgrenze gehen. Auch wenn der Gegner eine Klasse höher agiert, wollen und werden wir uns nicht verstecken. Wir sind gut drauf. Haben einen ordentlichen Start hingelegt und rechnen uns einiges aus.", blickt Eisenberg-Kapitän Danny Müller optimistisch auf das Pokalspiel.

In der ersten Runde konnte Eisenberg souverän bei der SpG An der Lache das Zweitrunden-Ticket buchen (5:1). Mehr Mühe hatten da die Rudolstädter beim 2:1 in Neustadt/Orla. Auch das direkte Duell gab es bereits im Pokal 2016. Damals siegte Rudolstadt am Ende noch deutlich mit 4:1, wobei die Eisenberger lange Widerstand leisteten. Und auch diesmal will Danny Müller die Partie lange offen halten: "Ich erwarte am Wochenende ein ausgeglichenes und zweikampfbetontes Spiel. Ziel muss es sein, einfache Fehler zu vermeiden und das Spiel lange offen zu gestalten. Je länger die Null steht, desto größer sind unsere Chancen, da wir immer in der Lage sind Tore zu erzielen. Auch gegen höherklassige Mannschaften. Wir freuen uns auf einen heißen Tanz im hoffentlich gut besuchten Schortental."