SV Eilendorf - SpVgg Schwarz-Weiß Düren 2:0
Hüben wie drüben gab es am gestrigen Sonntag kaum nennenswerte Torchancen zu melden, beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe mit hoher Laufbereitschaft und vielen Zweikämpfen im Mittelfeld. Die beste Gelegenheit, ein Tor zu erzielen, hatten noch die Gäste vor der Pause, als sie einen Konter über Gülpen, Gräper und Kuckertz in Überzahl nicht verwerten konnten, sondern am einzigen vorhandenen Abwehrspieler der Eilendorfer hängen blieben.
Marian Dynowski verletzt
Personell ist das Team aus dem Jugendstadion ziemlich gebeutelt, nun musste zu allem Überfluss auch noch Kapitän Marian Dynowski bereits in der 26. Minute mit einer Platzwunde unter dem Kinn ins Krankenhaus transportiert und dort genäht werden. Mit Daniel Bein musste Kalkbrenner einen Spieler aufs Feld schicken, der ähnlich wie andere Akteure auch einen hohen Trainingsrückstand aufweist und damit die miserable Situation der Dürener drastisch widerspiegelt. „Irgendwann reicht dann die Kraft nicht mehr aus, dazu gehen Konzentration und Aufmerksamkeit verloren und man macht einen Fehler mehr als vertretbar“, formulierte ein enttäuschter SW-Coach.
Die Niederlage deutete sich am Sonntag in der 66. Minute an, als ein Freistoß aus spitzem Winkel den Weg zum 1:0 für den SVE ins lange Eck fand. Cebeci war der Torschütze, der sich von der Zwei-Mann-Mauer der Dürener nicht irritieren ließ.
Der vermeintliche Ausgleich durch Andi Ceka wurde wegen einer Abseitsstellung moniert, und so kam es in der Nachspielzeit durch Arslan zum entscheidenden 2:0.
Schiedsrichter: Luca Marx - Zuschauer: 200