2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
F: Hagl
F: Hagl

Alle Mannschaften dürfen zweimal ran

Im Blickfeld steht der erste Umlauf.

Die Aussicht auf Punkte an Wochenende und Feiertag erhöht den Ansporn in Kreisklassen.


Kreisklasse Kelheim

TSV Abensberg II – TSV Sandelzhausen:
Trotz einer weiterhin langen Ausfallliste wollen die Babonen endlich den ersten Dreier einfahren. „Der Aufsteiger ist uns weitgehend unbekannt, scheint aber eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern zu haben“, so Trainer Manuel Heinrich, der neun fehlende Akteure zählt – und um den Einsatz von Nico Graz bangt.

TSV Neustadt – SV Grossmuss:
Mit zwei Siegen weist der Kreisliga-Absteiger eine makellose Bilanz auf. Abteilungsleiter Daniel Neubaur sieht aber Verbesserungsbedarf bei den Gegentoren und im Spielaufbau. „Großmuß ist kämpferisch stark“, warnt er, „die Zähler wollen wir aber behalten.“ Jürgen Vogel und Jonas Bauer sind im Urlaub. Der Gast muss auf Dominik Wagner, Stefan Wagner, Tom Ipfelkofer und Andreas Thaller verzichten. Der Einsatz von Bernhard Folger ist fraglich. „Die zweite Reihe bekommt die Chance, sich zu beweisen“, sagt SV-Trainer Christian Eisvogel. „Entscheidend wird sein, dass wir die starke Neustädter Offensive in den Griff bekommen.“

FSV Sandharlanden – SV Saal:
Der Gastgeber erwartet ein „schweres und kampfbetontes Heimspiel“, so FSV-Abteilungsleiter Andreas Göttl. „Vor allem offensiv hat Saal seine Qualitäten. Wir müssen dagegen halten und dürfen uns wie zuletzt nicht einfache Gegentore einfangen.“ Dann könnte es mit dem ersten Heimsieg klappen. Saals Trainer Robert Steger hofft, dass seine Truppe die Fehlerquote im Vergleich zum 3:6 gegen Neustadt minimiert. „Zudem benötigen wir ein besseres Zweikampfverhalten. Nur dann können wir etwas holen“, so Steger. Alexander Hötzl ist wieder dabei.

SV Lengfeld – FC Mainburg:
Mit sechs Punkten hält Lengfeld an der Spitze Gleichschritt mit Neustadt. „Wenn wir den starken Angriff der Mainburger in Schach halten, sehe ich große Chancen, auf einen Punktgewinn oder sogar Sieg“, sagt Lengfelds Spielertrainer Christian Schalle, der selbst wegen muskulärer Probleme um einen Einsatz bangt. Josef Limmer, Sportlicher Leiter der Hallertauer, fordert ein besseres Defensivverhalten seiner Mannen. „Wir müssen kompakter stehen und nach vorne zielstrebiger und effizienter agieren. Nur dann ist vielleicht ein Unentschieden drin.“

TV Aiglsbach II – SC Thaldorf:
Die Hallertauer bestritten erst ein Spiel, das aber erfolgreich. Die Gäste aus Thaldorf blicken hingegen noch auf die Null. „Wenn wir aber an die Leistung vom letzten Spiel anknüpfen können, das unglücklich verloren ging, könnten wir die ersten Punkte einheimsen“, hofft SC-Trainer Thomas Huber. Wegen Urlaubszeit und Verletzungspech fehlen ihm einige Akteure.

SG Wildenberg/Biburg – SV Attenhofen:
Nach einem „heroischem Kampf“, wie es Biburgs Vorsitzender Sven Zwerger nennt, gegen Lengfeld hätte man sich einen Punkt verdient gehabt. „Nun kommt Attenhofen, nach zwei Niederlagen mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch. Wenn wir die Gäste auf die leichte Schulter nehmen, ist das Spiel schon verloren. Werfen sich unsere Jungs in den Kampf, ist ein positives Ergebnis auf jeden Fall möglich.“ Neben den Langzeitverletzten fehlt Dominik Zwerger.

TSV Bad Gögging – SG Wildenberg/Biburg:
Am Wochenende haben die Kurort-Kicker spielfrei, somit laufen sie erst am Feiertags-Spieltag auf. „In unserem ersten Heimspiel werden wir nur über eine konzentrierte und geschlossene Mannschaftsleistung einen Sieg einfahren können“, sagt TSV-Trainer Johann Schöberl.

Kreisklasse Laaber

TSV Hofkirchen – TSV Herrngiersdorf:
Der Gast hat vor dem Duell mit dem Aufsteiger durch das 3:0 gegen SV Eggmühl Selbstvertrauen getankt. „Das Ergebnis können wir bedingt durch die Ausfälle der Gäste richtig einschätzen“, sagt Herrngiersdorfs Trainer Robert Lanzinger. „Hofkirchen beeindruckte in der Aufstiegssaison, hat aber eklatante Verletzungssorgen. Uns erwartet ein Sechs-Punkte-Spiel.“

SV Niederleierndorf – TSV Ergoldsbach II:
Mit der Rückkehr von Thomas Hierlmeier sind in Niederleierndorf alle Mann an Bord. Nach dem Dämpfer gegen Wallkofen (1:4) ist Wiedergutmachung angesagt. „Wir haben zuletzt zu viele Chancen ausgelassen und uns in der Defensive individuelle Fehler geleistet. Das müssen wir besser machen und punkten“, sagt SVN-Coach Andreas Breundl.
Aufrufe: 010.8.2017, 19:00 Uhr
ear/marAutor