2024-04-25T14:35:39.956Z

Interview der Woche
Trainer Andreas Lorig vom SV Dreis.
Trainer Andreas Lorig vom SV Dreis.

Drei Fragen an...

...Andreas Lorig, Trainer des SV Dreis

TV: Herr Lorig, Sie sind gemeinsam mit Jannik Scheit Trainer beim SV Dreis. Wie erklären Sie sich den hohen 5:1-Sieg gegen die SG Altrich?

Andreas Lorig: Es hat einfach alles gepasst. Die Mannschaft hat das 0:8 gegen Platten vor zwei Wochen gut weggesteckt und die richtigen Lehren daraus gezogen. Wir haben sehr diszipliniert gespielt und die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht. Nach der zehnminütigen Schwächephase haben wir Sekunden vor dem Pausenpfiff das 3:1 gemacht. Das Tor war Gold wert. Die taktische Disziplin, aus einer sicheren Abwehr heraus schnell in die Schnittstellen zu kommen, hat den Ausschlag gegeben. Sebastian Weinand haben wir im Verbund aus dem Spiel genommen und vorn ist bei Markus Loßbrand jetzt endgültig der Knoten geplatzt.

TV: Wie gestaltet sich denn die derzeitige personelle Situation?

Lorig: Aus dem recht großen 21er-Kader stehen derzeit fünf Spieler nicht zur Verfügung. Jens Schumacher ist beruflich bis zum 3. November noch in der Türkei unterwegs, Benedikt Gangolf mit Bänderriss noch etwa drei bis vier Wochen verletzt. Auch André Eltges fällt nach einem Leistenbruch aus. Leon Mergen plagt sich seit Wochen mit einer Bänderdehnung herum und Olaf Meyer wird nach einer Muskelverletzung einfach nicht richtig fit.

TV: Jetzt steht das nächste Spitzenspiel ins Haus. Mit welchen Erwartungen gehen Sie in das Spiel beim SV Flussbach nächste Woche?

Lorig: Als erstes möchte ich sagen, dass wir durch diesen 5:1-Erfolg gegen Altrich – und Altrich ist nach wie vor eine Spitzenmannschaft, wenn es vollzählig ist – mit enormen Selbstvertrauen nach Lüxem fahren. Flussbach ist offensiv unheimlich stark mit seinen schnellen Leuten und fußballerisch eine Klasse für sich. Dort müssen wir noch sicherer in der Abwehr stehen, dürfen uns keinerlei große Fehler erlauben. Zudem hat Flussbach ein unglaublich gutes Konterspiel. Wenn wir allerdings Anschluss halten wollen, müssen wir selbst dort auf Sieg spielen. Wir versuchen, dort zu gewinnen. (L.S.).

Aufrufe: 012.10.2016, 15:04 Uhr
Lutz SchinköthAutor