Donaustauf: Wettberg wird Nachfolger von Augenthaler

Nun wird es doch Wettberg, der Vertrag mit Augenthaler wird nicht verlängert. "Bereits nach dem ersten Treffen waren wir überzeugt, in Karsten Wettberg einen Trainer gefunden zu haben, der 100 Prozent für die Mannschaft und den Verein geben wird. Als Fußballverrückter passt er hervorragend zu den in Donaustauf gesetzten Zielen“, erklärt Klemens in einer Pressemitteilung. Wettberg sei in den Personalplanungen für die kommende Saison bereits voll involviert, so Klemens. Trotzdem lobt er die Arbeit des Trainers in seiner einen Saison beim Landesligisten. "Klaus hat eine hervorragende Arbeit abgeliefert. Nach dem großen Umbruch zu Saisonbeginn mit vielen Zu- und Abgängen hat er es verstanden, innerhalb kürzester Zeit aus vielen Spielern eine Einheit zu formen. Seine gute Arbeit spiegelt sich nun auch im Tabellenbild wider. Wir danken Klaus für das tolle Jahr in dem er bei uns war und wünschen ihm für die Zukunft nur das Beste. Er hat sich auf, und neben dem Platz zu Spielern, Funktionären, Zuschauern und Fans stets weltmeisterlich verhalten, und wir würden es sehr begrüßen, wenn er in Zukunft das eine oder andere Mal den Weg nach Donaustauf finden würde“, heißt es in der Pressemeldung.

Sportlich steht für den SV Donaustauf die entscheidende Phase an. Mit einem überzeugenden 5:0-Sieg gegen die SpVgg Osterhofen sicherte der Aufsteiger bereits einen Spieltag vor Saisonende den zweiten Tabellenplatz. Dieser berechtigt zur Aufstiegsrelegation in die Bayernliga. Dort spielen zwölf Teilnehmer in Vierergruppen um den Aufstieg. Die Gruppen werden laut BFV nach "geografischen, spieltechnischen und verkehrstechnischen Gesichtspunkten“ eingeteilt. Bereits am 24. Mai startet die Relegation, die für den SVD und Klaus Augenthaler bis zu sechs zusätzliche Spiele vor der Sommerpause bedeuten könnte. Erster Gegner ist Stand jetzt der TSV Bogen. Am Ende dieser Spiele könnte zum Abschied des Weltmeisters der Bayernliga-Aufstieg stehen.