2024-04-25T14:35:39.956Z

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Sascha Weber übernimmt den TuS WE Lügde.
Sascha Weber übernimmt den TuS WE Lügde. – Foto: SV Diestelbruch-Mosebeck/Pixabay/Montage

Lügde findet Hoffmann-Nachfolger: Weber macht's voller Überzeugung

Der zukünftige Bezirksligist präsentiert einen neuen Trainer. Der Coach kommt vom A-Ligisten SV Diestelbruch-Mosebeck.

Der TuS WE Lügde geht mit Sascha Weber in die neue Saison. Der 45-Jährige übernimmt damit den Posten von Aufstiegstrainer Andreas Hoffmann. Die Herausforderung in der Bezirksliga reizt den neuen Coach.

„Am allermeisten freue ich mich aber auf die Mannschaft“, betont Weber, der die Truppe bestens aus den vielen Duellen in der Kreisliga Detmold kennt. Mit dem A-Ligisten SV Diestelbruch-Mosebeck musste er auf gegen das Top-Team Lügde ran. „Das ist eine richtig gute, gewachsene Mannschaft“, meint der neue TuS-Trainer.


Sommer am Pool

Eigentlich wollte Weber mit Kumpel Kai David in der kommenden Saison den FC Fortuna Schlangen trainieren. Doch die vielen Abgänge einiger Leistungsträger stimmten das Duo um. Weber und David zogen die Zusage zurück und brachten sich damit zurück auf die Bühne der vereinslosen Trainer. „Eigentlich habe ich mich darauf eingestellt, den Sommer am Pool oder auf dem Sofa zu verbringen. Doch vor etwas zehn Tagen kam dann er Anruf aus Lügde“, berichtet Weber.

Die Verantwortlichen des zukünftigen Bezirksligisten trafen sich zweimal mit dem 45-Jährigen. „Und dann ging es sehr schnell“, erinnert sich Weber: „Ich bin sehr positiv in die Gespräche gegangen und bin davon überzeugt, dass die Mannschaft das Zeug dazu hat, die neue Klasse zu halten“, so der Diestelbrucher, der sich in den kommenden Wochen noch mit der Kader-Frage beschäftigen muss.


Neuzugänge geplant

Bis auf Jan-Luca Thiele (SG Sabbenhausen-Elbrinxen) bleibt die Truppe zusammen. Mit ein, zwei potenziellen Neuzugängen kündigt Weber noch Gespräche an. „Ich habe meine Zusage erst am Sonntag gegeben. Es kann noch ein paar Tage dauern, bis wir einen Transfer fix machen“, berichtet der 45-Jährige, der nach sechseinhalb Jahren bei DiMo eine neue Aufgabe ab Juli angeht: „Das war eine super Zeit als Spieler und auch als Trainer. Ich habe ein außergewöhnlich gutes Verhältnis zu allen Menschen rund um den Verein.“

Aufrufe: 016.6.2020, 09:00 Uhr
Rene WenzelAutor