Unterschiedliche Ausgangsposition

"Wir sind nicht überrascht davon, dass der Start so gelaufen ist. Wir wussten, dass es schwer wird", sagt Dettingens Spielleiter Ernst Weiß mit Blick auf die aktuelle Bilanz. Vor Wochenfrist war der SVD mit 0:6 beim FC Albstadt unter die Räder gekommen. "Die Niederlage ist abgehakt. Es gab auch nichts zu verdauen", so Ernst Weiß rückblickend. "Albstadt war einfach eine Nummer zu groß für uns. Das war uns auch schon vorher klar."

Die Stimmung in der Mannschaft sei trotz der derzeitigen Lage gut, der Fokus voll auf Straßberg gerichtet. "Das wird eine ganz schwere Aufgabe. Straßberg ist momentan sehr stark. Das zeigt die Ausbeute von neun Punkten", sagt der SVD-Spielleiter. Zudem sei der TSV auch sehr gut im WFV-Pokal unterwegs gewesen, habe dort unter anderem den Verbandsligisten FC Wangen geschlagen. "Wir sind gewarnt. Wir wollen dennoch versuchen punktemäßig den Bock umzustoßen", so Ernst Weiß. "Wir gehen optimistisch ins Spiel. Es ist ein Heimspiel, da wollen wir unseren Zuschauern etwas bieten und nach Möglichkeit die ersten Punkte holen."

Personell sehe es für Freitag wieder besser aus als zuletzt. Marcus Hermann, Christian Lindner, Jonas Weiß und Sven Häckelsmiller sind alle nach Verletzungen in dieser Woche wieder ins Training eingestiegen. "Einige werden sicher im Kader stehen", so der SVD-Spielleiter. Offen sei dies hingegen bei Matteo Buck, der aber wieder aus dem Urlaub zurück sei. Sicher fehlen wird Maximilian Mosbacher, der sich im Spiel gegen Albstadt verletzt hatte und früh raus musste.