Dalum siegt verdient gegen Wesuwe

Nach der Niederlage im Derby gegen Geeste am letzten Wochenende, hat der SV Dalum mit dem Sieg gegen den FC Wesuwe eine gute Reaktion gezeigt.

Bereits vom Anstoß weg war der SVD dominant und gut in der Partie. Die entscheidenden Zweikämpfe wurden gewonnen und der Ball schnell nach vorne gespielt. Fast jeder Angriff in der Anfangsphase wurde gefährlich. Die 1:0- Führung durch Goalgetter Niklas Lingers war folglich hochverdient. Er wurde gut von Dennis Herbers in Szene gesetzt und zeigte sich vor der Kiste erneut eiskalt. Die Gäste fanden bis dahin überhaupt nicht statt. Auch der nächste Angriff der Hausherren saß. Eine schöne Kombination über die rechte Seite nutzte Marco Tallen in bester Karl- Heinz Riedle- Manier. Er wuchtete eine schöne Flanke von Gerry Rothlübbers per Flugkopfball in die Maschen und zeigte sich trotz "harter Maloche" unter der Woche hellwach vor der Bude. Danach ließen es die Gastgeber etwas ruhiger angehen. Zwar kamen sie weiterhin zu guten Möglichkeiten das 3:0 zu machen, doch auch Wesuwe erinnerte sich langsam daran, dass auch sie zum Fußball spielen nach Dalum gekommen waren. Richtig zwingend wurden sie aber nur einmal mit dem Halbzeitpfiff. Nach einem Eckball verzog Kai Briese nur knapp.

In der Kabine hatte Wesuwes Trainer Bernd Poker wohl die richtigen Worte gefunden, denn nun war sein Team besser im Spiel. Die Zweikämpfe wurden besser bestritten und Chancen wurden herausgespielt. Der SV Dalum hatte in den ersten Minuten nach der Pause keinen richtigen Zugriff. Keeper Dennis Pengemann musste drei Mal in höchster Not die Null retten und wusste nun, warum er heute die Handschuhe angezogen hatte. Mit zunehmender Spieldauer verflachte die Partie zusehens. Dalum verpasste es einige Male, für die endgültige Entscheidung zu sorgen und Wesuwe fand keine Mittel mehr, zum Torerfolg zu kommen.

Letztlich war es ein verdienter Sieg des SV Dalum. Wenn man im ersten Durchgang die zahlreichen Chancen genutzt hätte, hätte man die Partie wesentlich angenehmer gestalten können im zweiten Durchgang. Um für einen Sieg bzw. Punktgewinn in Frage kommen, war es von den Gästen in vielen Phasen des Spiels einfach zu wenig.