13 der insgesamt 15 erspielten Punkte wurden vor heimischer Kulisse eingefahren, und somit blieb dem Aufsteiger bisher ein Auswärtsdreier verwehrt. „Die Differenz ist zu groß“, stellt Humbert fest und erklärt: „Ich weiß nicht, woran es liegt, aber wir haben uns in der Ferne immer schwergetan.“ Man müsse nun an dieser Schraube drehen, ergänzt er.
Im Sommer haben einige Leistungsträger den Verein verlassen, sodass ein Umbruch stattfand. Das Durchschnittsalter des Kaders beträgt nun 22,6 Jahre, und Humbert findet, dass sich die jungen Spieler sehr gut entwickelt haben. Zudem herrsche eine „richtige Kameradschaft innerhalb der Mannschaft.“
In der Winterpause verpflichtete Emsbüren zwei Spieler: Zum einen Torwart Jost Peters (Olympia Laxten), der den Konkurrenzkampf auf der Position befeuern soll, und Offensivspieler Mario Bonilla (ehemals SV Holthausen/Biene). Von ihm erhofft sich Humbert Torgefahr. Das Team von Übungsleiter Markus Pels hat zusammen mit Borussia Neuenhaus sowie VfL Herzlake die wenigsten Tore erzielt (17).
Nach dem Rückzug von Blau-Weiß Dörpen verloren die Gelb-Schwarzen zwar drei Punkte, doch der Abstand zum ersten Abstiegsplatz wurde dadurch von einem auf vier Punkte vergrößert, weil Dörpen durch diesen Schritt als erster Absteiger in die Kreisliga feststeht.
Im kommenden August feiert der Verein sein 100-jähriges Jubiläum. „Wir wollen zu dem Zeitpunkt weiterhin ein Bezirksligist sein“, gibt der Obmann ein klares Ziel vor. j