Beilngries kann sich in Undorf beweisen

„Wenn wir an de Leistung der zweiten Spielhälfte gegen den FC Pielenhofen-Adlersberg anknüpfen können, ist mir nicht bange vor dem Spiel beim derzeitigen Tabellenzweiten, dem ASV Undorf“, so die Aussage von Hubert Brigl, dem Coach des Tabellenführers, nach dem Spiel am vergangenen Sonntag. Vorsicht ist auf jeden Fall geboten, denn der ASV Undorf hat ein Spiel weniger absolviert und könnte bei einem Erfolg mit dem Gast aus dem Altmühltal nach Punkten gleichziehen.

Auf dem Papier scheint es für den SV Breitenbrunn am Sonntag um 16.30 Uhr eine leichte Aufgabe zu sein, den Träger der Roten Laterne, die SG Oberndorf-Matting, ohne Erfolgserlebnis die Heimreise antreten zu lassen. Obwohl die SG abgeschlagen Letzter ist, sollte der SV Breitenbrunn als Gastgeber auf der Hut sein, den Gegner zu unterschätzen, zudem ja noch der zweite Platz nur vier Punkte entfernt ist.

Nicht mehr so viele Gelegenheiten, das rettende Ufer zu erreichen, bleiben dem TV Parsberg, der sich vom derzeitigen Relegationsplatz mit einem Sieg wieder seinem sonntäglichen Gegner, dem TV Hemau, nähern könnte, der zwei Plätze vor ihm in der Rangliste steht. Dazu heißt es aber, die drei Punkte müssen auf der Hatzengrün bleiben. Zu wünschen wäre es Wynn und Co., dass der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz kleiner wird, denn die Leistungen der vergangenen Wochen geben Zuversicht, dass dies der Fall sein könnte.

Trotz großen Engagement, das aber in den Ergebnissen keinen Rückschlag fand, verweilt der TV Velburg derzeit mit 14 Punkten auf einem Abstiegsplatz. Man kann weder den Spielern, noch den Verantwortlichen mangelndes Engagement vorwerfen. Im Gegenteil, sie versuchen alles, um immer mit drei Punkte mehr im Gepäck einen drohenden Abstieg zu verhindern.

Und gerade jetzt kommt der FC Viehhausen, der selbst noch ein gewichtiges Wort um den Aufstieg in die Bezirksliga mitsprechen will. Wir dürfen gespannt sein, wie Leutrim „Leo“ Beqaj und seine Mitspieler am Sonntag um 15.15 Uhr in Velburg auftreten. Könnte leicht möglich sein, dass sie die Kampfkraft und den Willen des TV Velburg unterschätzen und sie mit leeren Händen die Heimreise antreten müssen. Zu wünschen wäre es dem TV Velburg, dass er für die noch sieben ausstehenden Spiele eine positive Ernte einfährt.