Zorbau geht in Plauen die Luft aus

Die Blau-Weißen machten ihre Sache dennoch gut, auch wenn es in der 25. Spielminute 1:0 für die Hausherren hieß. Trotzdem wich man nicht vom Plan und Taktik ab, was bis zur Halbzeit auch funktionierte. Zorbau war auch nicht chancenlos, obwohl schon die meisten Spielanteile bei den Gastgebern lagen. Nach dem Seitenwechsel dieselbe Partie: Plauen machte das Spiel und die Blau-Weißen verteidigten mit allen, was Sie hatten. Dass es zum Ende dann doch noch deutlich wurde, liegt durchaus an der mangelnden Fitness. „Aktuell können wir dies aufgrund der sehr vielen Verletzten im Training nicht das umsetzen, was wir wollen“, so Kunze. Die Treffer zwei, drei und vier fallen spät im Spiel, aber dann auch in kürzester Zeit.

Zorbau investierte zum Ende nochmal viel, um doch noch einen Punkt mitzunehmen, wurde dann aber eiskalt erwischt. Der eine oder andere Kopf ging dabei schon nach unten, so dass dann auch schnell noch weitere Treffer folgten. Kunze: „Wir werden uns nochmal im kommenden Heimspiel voll reinhängen und haben dann wichtige 14 Tage Pause, die unsere Mannschaft zur Regeneration braucht.“ Kunze weiter: „Ziel ist es, zur Halbserie über dem Strich zu stehen. Zwar kommt jetzt mit Neugersdorf eine Mannschaft, die stark ist und einen guten Lauf hat, aber gerade da wollen wir gut mithalten. Dass wir dies können, zeigten die Spiele gegen Erfurt, Jena und Grimma.“

>> Der gesamte Zorbauer Spielplan: (hier klicken)

Darum sieht Trainer Maik Kunze auch nach der wettbewerbübergreifend sechsten Niederlage in Folge noch keinen Grund, die Alarmglocken schrillen zu lassen. „Als Aufsteiger kann man da stehen, wo wir jetzt sind. Wir haben noch viel Potenzial nach oben. Unsere Fans wissen dies. Man hat ein sehr feines Gefühl für die aktuelle Situation, das ist auch genau das, was Zorbau, was diesen Verein ausmacht", erklärt der 43-Jährige.

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