2024-05-08T14:46:11.570Z

Pokal
Preußen Bad Saarow trifft aus die SG Müncheberg. FSV-Chefcoach Oliver Maaß warnt vor der SG-Offensive. Archiv-Foto: Oliver Wiegand
Preußen Bad Saarow trifft aus die SG Müncheberg. FSV-Chefcoach Oliver Maaß warnt vor der SG-Offensive. Archiv-Foto: Oliver Wiegand

Trainer blicken respektvoll auf Achtelfinale

Der SV Blau-Weiß Heinersdorf, der FSV Preußen Bad Saarow und der FV Erkner II stehen vor schweren Aufgaben im Ostbrandenburgpokal

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Mit einer Mischung aus Vorfreude und Respekt sehen die Trainer aus Heinersdorf, Saarow und Erkner dem Achtelfinale und ihren Gegner aus Frankfurt, Müncheberg und Neuenhagen am 12. November entgegen.

„Das ist wirklich ein schweres Los für uns. Wer Pneumant Fürstenwalde besiegt, ist schon eine Nummer“, blickt Mario Utecht, Trainer von Blau-Weiß Heinersdorf, auf die kommende Begegnung mit dem 1. FC Frankfurt II (1:0 gegen Pneumant). Der Gegner spielt in der Kreisoberliga. Doch Gastgeber Heinersdorf aus der Kreisliga Mitte hatte im Juni den Kreispokal 2016 geholt, könnte also voller Selbstvertrauen sein. Utecht will sich darauf nicht ausruhen, sagt nur: „Wenn man zu Hause spielt, ist alles möglich. Höherklassige Mannschaften liegen uns eher als die aus der selben Liga.“

Zum vorigen Vize-Pokalsieger, die SG Müncheberg (Kreisliga), muss der Landesklasse-Vertreter FSV Preußen Bad Saarow reisen. „Das ist kein einfaches Los. Ich weiß, dass Müncheberg im Sturm gut besetzt ist. Wir sollten alles ins Spiel werfen, wenn wir im Kreispokal überwintern wollen“, so Trainer Oliver Maaß. Er sieht leichte Vorteile für seine Mannschaft: „Die individuelle Klasse unserer Spieler ist höher. Und wenn wir als Mannschaft funktionieren, sollte es schwer werden für den Gegner zu siegen“, so Maaß, der überzeugt ist, dass im Pokal noch mehr möglich sei als derzeit in der Meisterschaft.

Voller Respekt fährt der FV Erkner II zum FußballClub Neuenhagen. „Der Kreisligist ist als Team stark. Zudem sollen dort viele Brasilianer mit Erfahrungen in Brandenburg- und Landesliga spielen“, hat sich FVE-Trainer Pierre Walda informiert. Er hat zugesehen, wie der FCN zuletzt Grün-Weiß Rehfelde besiegte (6:5 n. V.). „Neuenhagen hat gute Stürmer, wirkt aber hinten anfällig. Ich sehe unsere Chancen aufs Weiterkommen bei fifty-fifty“, so der Trainer des Kreisoberligisten.

Aufrufe: 013.10.2016, 08:41 Uhr
MOZ.de / (keb)Autor