2024-04-25T14:35:39.956Z

Pokal
Erst einmal den Erfolg übermitteln: Münchebergs Thomas Prentkowski ist mit seinen Spielern nach Heimerfolg gegen Victoria See-low II erneut ins Pokalfinale eingezogen.  ©MOZ/Udo Plate
Erst einmal den Erfolg übermitteln: Münchebergs Thomas Prentkowski ist mit seinen Spielern nach Heimerfolg gegen Victoria See-low II erneut ins Pokalfinale eingezogen. ©MOZ/Udo Plate

Müncheberger Festspiele starten in die Verlängerung

MIT VIDEOS: Die SGM ist nach dem 5:2-Erfolg über Seelow II erneut Pokalfinalist.

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Die Müncheberger Fußball-Festwochen gehen in die nächste Runde: Im Pokalhalbfinale vor 356 Besuchern hatte die SG Müncheberg, Liga-Primus der Kreisliga Mitte, nach Verlängerung das bessere Ende für sich. Die Heimelf setzte sich gegen den Tabellenersten der Kreisoberliga, Victoria Seelow II, nach Verlängerung mit 5:2 durch. In der regulären Spielzeit hatten sich beide Teams mit 2:2 getrennt. Müncheberg hievte sich nun zum zweiten Mal in Folge ins Endspiel um die begehrte Trophäe.

Dabei erwischten die Victorianer mit dem schnellen Führungstor von Till Schubert (4.)einen wunschgemäßen Start. Aber mit zunehmender Spielzeit wurden die Gastgeber stärker und Pascal Prentkowski erzielte den verdienten 1:1-Ausgleich (16.). Als alle Beteiligten mit dem Pausenpfiff rechneten, schlugen die Müncheberger noch einmal zu. Benjamin Wendt traf zur 2:1-Führung.

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, wobei der Kreisligist ein Chancenplus verzeichnete. Erst in der Schlussphase rissen die Gäste das Geschehen wieder an sich und Till Schubert hievte Seelow mit dem 2:2 in die Verlängerung.

Die Zusatzspielzeit stand ganz im Zeichen der Platzherren. Benjamin Wendt und Tom Koslowski nutzten die Seelower Schwächephase und brachten die Gastgeber per Doppelschlag (102./104.) mit 4:2 in Führung. Als Seelows Philipp Pflug für seine Unsportlichkeit von Schiedsrichter Matthias Schwerdtfeger wenige Augenblicke darauf vorzeitig zum Duschen geschickt wurde, stand dem Einzug der Spieler des Müncheberger Trainergespanns Torsten Lehfeldt und Thomas Prentkowski nichts mehr im Weg.

Spätestens mit dem 5:2 durch Pascal Prentkowski in der 120. Minute war dies auch den allergrößten Optimisten im Seelower Lager klar.

Ergo wurde den Münchebergern artig zum verdienten Erfolg gratuliert und Glück fürs Finale gegen den 1. FC Frankfurt II gewünscht. Alle Daten und Fakten zum Pokalhalbfinale im: >>>Spielbericht

Aufrufe: 06.6.2017, 09:00 Uhr
MOZ.de / Udo PlateAutor