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Am Samstag siegte Blau-Gelb in einem emotionalen Spiel nach zwei Treffern in der Nachspielzeit und stieg somit vorzeitig in die Bezirksliga Berlin auf. Im direkten Anschluss der Partie kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Spielern der Gäste und heimischen Zuschauern.
"Nach einem hochdramatischen Spiel, mit 2 Toren in der Nachspielzeit für uns und somit einem glücklichen Ausgang für unsere Truppe, kam es zu heftigen Diskussionen zwischen den Gästespielern und den Zuschauern, speziell unseres Vereins", so heißt es in der Pressemeldung. Doch bei den Diskussionen blieb es nicht.
"Aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen griffen zwei Spieler von Minerva zwei Vorstandsmitglieder unserer Abteilung, die neben dem Spielfeld beim Vorbereiten der Aufstiegsfeierlichkeiten waren, tätlich an und traten sie zu Boden. Danach kam es zu mehreren Rudelbildungen."
Die Situation wurde dann von Zuschauern und Spielern beider Teams deutlich beruhigt werden, bis zum Eintreffen der Polizei waren die Streitigkeiten nahezu beigelegt. Der Verein möchte die Polizei nun bei der Aufklärung der Situation unterstützen.
"Die Ermittlungen des Berliner Fußballverbands und der Polizei zur Aufklärung des unschönen Vorfalls unterstützen wir aktiv."
Außerdem distanziert sich der Verein deutlich von den rassistischen Äußerungen. "Ausdrücklich möchte ich betonen, dass es entgegen anders lautender Berichterstattungen in einigen Medien während des Spiels zu keinen rechtsextremen bzw. rassistischen Äußerungen kam. Der SV Blau Gelb Berlin e.V. distanziert sich auch weiterhin von sämtlichen rassistischen Äußerungen."
In Zukunft möchte der Verein gemeinsam mit dem BFV prüfen, wie man die Eskalation solcher Situationen verhindern kann.
"Wir stehen für fairen und friedlichen Sport in allen Altersklassen, mit Leidenschaft, Emotionen und Disziplin."
Zur Stellungsnahme vom SC Minerva Berlin: Hier nachlesen
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