Die Eltviller Doppel-Meisterschaft ist perfekt

JSG Aarbergen - FSV Bad Schwalbach 3:1
Trotz Rang vier sieht man beim Sieger die Saison als gelaufen an: „Wir legten einen müden Kick hin, was aber unter dem Strich problemlos reichte“, bilanzierte JSG-Abteilungsleiter Benjamin Bug. Kaito Shimoda traf doppelt, außerdem Kelvin Lima und Mikail Alici zum zwischenzeitlichen 1:1. Auch für den FSV, ebenfalls aus der KOL abgestiegen, gehts es um nichts mehr.

TuS Kemel - Spvgg. Eltville II 1:5
Lange Gesichter im TuS-Lager: „Wir waren dem Druck nicht gewachsen und agierten zu nervös“, sah Andreas Kleinschrot die Gastgeber chancenlos. Eltville präsentierte sich dagegen mit einer Glanzvorstellung als würdiger Meister. Orth, Gerhard, Marlon Klärner (2) und Pnischeck trafen, Lopez setzte zudem noch einen Elfer am Tor vorbei. Hackls 1:5 hatte nur noch statistischen Wert. Kemel muss am nächsten Wochende auf dem Hattenheimer Ascheplatz punkten, um weiter im Rennen um den zweiten Rang die Oberhand zu behalten.

FSV Winkel - GSV Born 1:2
n einem hitzigen Spiel sah Winkels Ali Reza Rezayi schon nach zehn Minuten Rot. Kaplan traf mit dem Pausenpfiff zum 0:1, bei Ottens 1:1 (Elfmeter) hatte Born auch schon einen Spieler draußen (Gelb-Rot). Mit dem vorletzten Angriff sicherte Amiri dem Gast im Abstiegskampf einen ganz wichtigen Dreier, welcher die Hoffnung auf den direkten Klassenerhalt, den der FSV schon sicher hat, zurückbringt.

SG Niederems/Esch - SG Limbach / Bechtheim 3:0
Auch die Emser konnten ihre vagen Hoffnungen auf den Relegationsrang aufrechterhalten: Björn Pauly, Tim Deckert und Torjäger Michael Stasch ließen nichts anbrennen. Limbach kann dagegen nach schwachem Saisonstart in den letzten beiden Spielen noch die 40-Punkte-Marke erreichen.

SV 1919 Johannisberg - SV Wisper Lorch 1:0
Großes Aufatmen auch in Johannisberg, wo der Elfmetertreffer von Martin Hirschmann im Rheingau-Duell die Hoffnungen auf den Klassenerhalt befeuert. Als Niklas Humpf beim Gastgeber Gelb-Rot sah (80.), entwickelte sich eine hektische Abwehrschlacht, in der das Heimteam noch sieben Minuten Nachspielzeit überstehen musste. Res.: 4:1.

SV Seitzenhahn - 1. FC Hettenhain 4:1
Der Gastgeber tat sich vor der Pause schwer und musste durch Arin Hatamians schönes Freistoßtor den Ausgleich hinnehmen. Zwei Tore von Johannes Gröger hielten die Platzherren jedoch auf Kurs. „Im zweiten Abschnitt ließen wir nichts mehr zu“, sah SVS-Chef Boris Lappka nun eine starke Seitzenhahner Defensive. Bräuer und Beinlich legten nach. Die Seitzenhahner rangieren bei einer Partie mehr aktuell punktgleich mit Kemel auf dem zweiten Platz. Res.: 5:1.