Erstes Heimspiel für den Quitt

Den Start ins Fußballwochenende bestreitet der Quitt Ankum heute Abend um 19.30 Uhr zu Hause gegen den SSC Dodesheide. „Das ist ein Team, das an einem guten Tag jedem Gegner in der Bezirksliga gefährlich werden kann“, warnt Ankums Trainer Norbert Grüter vor dem Gegner. Die Zielvorstellung ist für ihn dennoch klar: „Es ist unser erstes Heimspiel. Das wollen wir natürlich gewinnen.“ Gegen die Osnabrücker hat das auch in den letzten fünf Jahren im Quitt-Stadion stets geklappt. Der SSC landete letztes Jahr im Mittelfeld der Tabelle und will das nun wiederholen, ohne dabei aber in Abstiegssorgen zu geraten. Nach je einem Sieg, einem Remis und einer Niederlage nach drei Spielen könnte dieses Vorhaben realistisch sein. Die Ankumer gehen als Favoriten ins Spiel, Grüter hofft aber auf eine gesteigerte Durchschlagskraft im Angriff.

Am Sonntag um 15 Uhr hat auch der Quakenbrücker SC ein Heimspiel. Nach zwei Niederlagen und einem spielfreien Wochenende wird die Partie gegen den bisher bärenstarken ungeschlagenen Tabellenführer Blau-Weiß Hollage eine harte Nuss für die Artländer, die wohl auch schon mit einem Punkt gut leben könnten. In den bisherigen Pflichtspielen hat sich gezeigt, dass der QSC auch gegen starke Gegner immer torgefährlich sein kann. Gleichzeitig ist die Defensive bisher zu anfällig gewesen. Nach dem 2:3 gegen Lüstringen hatte Trainer Michael Bürgel angekündigt, die 14-tägige Pause nutzen zu wollen, um „das eine oder andere im Training anzusprechen“. Wenn die Lektionen bei seinen Spielern auf fruchtbaren Boden fallen, ist gegen Hollage ein kleines Erfolgserlebnis möglich. Nur drei Tage später sind die Blau-Weißen dann auch schon wieder zu Gast in Quakenbrück, wenn das Drittrundenspiel im Bezirkspokal ansteht.

Der SC Rieste ist am Sonntag um 15 Uhr beim SV Bad Rothenfelde gefordert. Nach dem Abstieg aus der Landesliga sortiert sich der SVR erst noch in der neuen Spielklasse ein. Wie man dem Team aus dem Südkreis beikommt, hat zuletzt der TuS Berge bewiesen, der den Rothenfeldern beim 1:1 am Buchbach durch disziplinierte Abwehrarbeit das Leben schwer machte. benz