Anzing will das Glück nicht überstrapazieren

Gegen den FC Stern München (Sonntag, 14.30 Uhr, BSA Feldbergstraße)„werden wir nicht so viel Glück brauchen“, glaubt Mittelfeldspieler Benno Stadler. Mit Adrian Blumberg und Raffael Hosl sind nämlich zwei Spieler wieder mit an Bord, die beide große Offensivqualitäten mitbringen. Zusätzlich wird auch Dominique Steinbach wieder in den Kader rücken.

In Puncto Taktik wird sich auch am zweiten Spieltag nichts ändern: „Die Null muss stehen. Die Drei nicht. Weil, wenn die Null steht, haben wir schon Vier.“ Ausführlich bedeutet das: „Wenn wir unsere Aufgaben erfüllen, dann holen wir einen Punkt.“ Und dann hätte der SV Anzing bereits vier Punkte auf dem Konto – damit wäre Stadler zufrieden. Man müsse schließlich bedenken, dass die Münchner schon in der vergangenen Saison zu den Topteams der Liga gehörten.

Dem Anzinger Kreisligisten steht zum Training kein Kunstrasenplatz zur Verfügung. Sollte man am Sonntag auf dem unechten Grün spielen müssen, wäre Stadler nicht begeistert. „Aber das soll keine Ausrede sein. Wir brauchen keine Ausreden.“ Bei all dem Glück am vergangenen Spieltag, hätte man aber auch einen Pechvogel zu vermelden: Florian Kurzeder fällt nach einem unglücklichen Zweikampf mit Kreuz- und Außenbandriss für lange Zeit aus.