Allerdings, und das spiegelte die Enttäuschung von Sprecher Wolfgang Aumann wider, wäre gegen den spiel- und laufstarken Gegner mehr drin gewesen – hätten die Hausherren nur ihre Chancen genutzt. Denn mehrmals waren die Palzinger vor dem 0:1 selbst dabei, in Führung zu gehen, Markus Weinbacher und Kollegen agierten aber zu fahrlässig. Effektiver präsentierten sich dagegen die Gäste, die „aus drei Chancen zwei Tore gemacht haben“, merkte Aumann weiter an: Erst wusste Sebastian Rottendorfer einen dicken Palzinger Abwehrpatzer zu nutzen (21.), ehe Simon Heigl nach dem Wechsel eine Freistoßflanke in die Maschen nickte (57.). Ersatzkeeper Michael Glaser war bei beiden Treffern chancenlos. Zu allem Überfluss kassierte Marcel Radlmaier kurz vor Schluss nach einer Tätlichkeit auch noch die Rote Karte (83.). „Pfaffenhofen war zwar besser, aber keine zwei Tore“, schloss Aumann.
SV Ampertal Palzing – FSV Pfaffenhofen/Ilm 0:2
SV Ampertal Palzing : Glaser, Wölfle, Reinbacher, Wirth (77. Schweiger), Benker (77. Kaindl), Sabo, Radlmaier, Stephan, Held, Radlmaier, Weinbacher - Trainer: Summerer
FSV Pfaffenhofen/Ilm: Zoerntlein, Geitl, Juhra, Grünwald (80. Flick), Kreitmayr (72. Sulzberger), Wagner, Wagner, Heigl, Wagner, Andre, Rottenburger (67. Pöckl) - Trainer: Wagner
Schiedsrichter: Wölfl
Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Rottenburger (21.), 2:0 Heigl (57.)
Rot: Radlmaier (83./SV Ampertal Palzing /)
Text: Matthias Spanrad