2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Garanten für eine stabile Abwehr: der wiedergenesene Kapitän Marcel Fennel (rechts) und Torwart Georg Borschnek.	   Archivfoto: Sabine Reiser
Garanten für eine stabile Abwehr: der wiedergenesene Kapitän Marcel Fennel (rechts) und Torwart Georg Borschnek. Archivfoto: Sabine Reiser

SV Alemannia ist gewarnt

Ludwigshafener SC kommt mit 1:0-Sieg gegen Dudenhofen im Rücken

Waldalgesheim. Die Alemannia ist gewarnt. Der Gegner vom Samstag, der Ludwigshafener SC, ist zwar nur Tabellenzwölfter, hat aber mit dem 1:0-Sieg gegen den FV Dudenhofen in seinem Heimspiel am vergangenen Spieltag aufhorchen lassen. ,,Die Mannschaft hat damit gezeigt, dass sie auch ein Spitzenteam der Fußball-Verbandsliga schlagen kann", sagt André Weingärtner. Dennoch heißt die Vorgabe des Waldalgesheimer Trainers für das Spiel am Samstag (15 Uhr an der Waldalgesheimer Waldstraße): ,,Da sind drei Punkte fest eingeplant." Eine Blöße kann sich der SVA in der aktuellen Situation im Kampf um die Tabellenspitze und damit um den sicheren Aufstieg in die Oberliga nicht erlauben. Drei Punkte beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter FK Pirmasens II, und der Abstand soll auf gar keinen Fall größer werden, zumal die Pirmasenser mit ihrem Auswärtsspiel beim Tabellenvierzehnten TuS Rüssingen vor einer lösbaren Aufgabe stehen. Immerhin würde die Alemannia mit einem Sieg gegen den LSC am Samstag für 24 Stunden die Tabellenspitze übernehmen und damit den Druck auf den Konkurrenten erhöhen.

Der Waldalgesheimer Kader ist nahezu vollständig verfügbar. Lediglich Eric Wischang fällt wegen seines Syndesmosebandrisses längerfristig aus. Kapitän Marcel Fennel und Jan Förstel haben sich in der Osterpause von ihren Blessuren erholt. Die Sperre gegen Sebastian Baumann ist abgelaufen, Dominik Schindel ist aus dem Urlaub zurück. An den Osterfeiertagen hatten die Spieler frei. Ein gutes Intermezzo war das Testspiel am Gründonnerstag bei den Bundesliga-A-Junioren von Mainz 05 (die AZ berichtete). Auch am Ostersamstag wurde trainiert. ,,Die Spieler sind fit", sagt der Trainer.

Mit Ludwigshafen erwartet er einen Gegner, der tief stehen und der Alemannia die Initiative überlassen wird. ,,Aber das ist für uns ja keine ungewohnte Situation", so Weingärtner. Was die Aufstellung betrifft, will er sich noch nicht in die Karten schauen lassen, erst einmal das Abschlusstraining am Freitag abwarten. ,,Wir haben die Osterpause genutzt, um aufzutanken und uns fit zu machen." Der Kader biete genug Optionen, um den eingeplanten Dreier einzufahren.


INFOKASTEN

- Das Hinspiel in Ludwigshafen am 28. September 2014 hatte die Alemannia 2:0 gewonnen.

- Torschützen waren Niklas Schneider und Patrick Walther.

Aufrufe: 010.4.2015, 11:00 Uhr
Andreas SchererAutor