2024-05-08T14:46:11.570Z

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Markus Jehle | Foto: Michael Neubert
Markus Jehle | Foto: Michael Neubert

Markus Jehle: "Wir wollen zeigen, was in uns steckt"

Nachgefragt bei Markus Jehle, Trainer SV Albbruck

Markus Jehle ist der neue Mann an der Seitenlinie beim SV Albbruck. Für den Coach, der das Amt im Sommer von seinem Cousin Rainer Jehle übernommen hatte, gilt es, zahlreiche Neuzugänge zu integrieren und ein neues taktisches Konzept zu etablieren. Trotz zweier Niederlagen zu Saisonbeginn sieht der Übungsleiter großes Potenzial im Kader.
BZ: Herr Jehle, 0:3 und 2:5 gingen die ersten beiden Saisonspiele verloren. Ihr Fazit?
Jehle: Es war uns klar, dass wir nicht vom ersten Spieltag an alles umsetzen können, was wir uns vorgenommen haben. Wir müssen derzeit sieben Neuzugänge in die Mannschaft integrieren. Sechs Langzeitverletzte sind gerade zurück im Team und es gibt neue taktische Ansätze, die verinnerlicht werden müssen. Das braucht natürlich seine Zeit.

BZ:
Sie haben die Mannschaft im Sommer übernommen. Welchen Eindruck haben Sie bis jetzt?
Jehle: Der Eindruck ist super. Wenn man an die letzte Saison denkt und wie Rainer das hinbekommen hat – das war schon à la bonne heure. Nun ist nochmal ein Ruck durch die Mannschaft gegangen. Wir wollen in dieser Saison zeigen, was in uns steckt.

BZ:
Vor der Saison hieß es, Sie trauen der Mannschaft einen Platz unter den ersten drei zu. Ist das noch immer so?
Jehle: Sicher, daran hat sich nichts geändert. Als Beispiel kann man hier den FC Schlüchttal aus der Vorsaison nennen. Die lagen nach fünf Spieltagen ganz hinten und sind am Ende aufgestiegen. Ich glaube ganz fest an die Mannschaft und hoffe, dass wir dieses Tief früh hinter uns lassen und dann durchstarten.

BZ:
Als nächstes geht es zum Bezirksliga-Absteiger FC RW Weilheim. Was erwarten Sie von der Begegnung?
Jehle: Es wird jedenfalls nicht leichter als in den ersten beiden Spielen. Aber: Möglicherweise unterschätzt uns der Gegner. Einige Urlaubsabwesende kehren zurück, sodass wir personell ganz gut aufgestellt sind. Nun gilt es, die Neuen und Wiedergenesenen gut einzubinden.
Aufrufe: 021.8.2017, 20:30 Uhr
Benjamin Resetz (BZ)Autor