2024-05-08T14:46:11.570Z

Spielbericht
Lukas Knell (in Gelb), hier im vergangenen Jahr gegen Eintracht Bad Kreuznach, musste auch gegen den SV Rülzheim kräftig einstecken.	Archivoto: BK/Martin Hartmann
Lukas Knell (in Gelb), hier im vergangenen Jahr gegen Eintracht Bad Kreuznach, musste auch gegen den SV Rülzheim kräftig einstecken. Archivoto: BK/Martin Hartmann

Ein gerechtes Remis

SPIELBERICHT VERBANDSLIGA SÜDWEST +++ TSV Gau-Odernheim und SV Rülzheim liefern sich vor 200 Zuschauern eine spannende Partie

Gau-Odernheim. Wie man es dreht und wendet: Die Fußballer vom TSV Gau-Odernheim und SV Rülzheim, die sich in der Verbandsliga-Partie gegenüberstanden, konnten mit dem 2:2 (0:2) zufrieden sein. Beide Seiten hatten in der spannenden Begegnung ihre Chancen zum Sieg, hätten sich aber auch nicht über eine Niederlage beklagen können.

TSV-Coach Christoph Hartmüller trauerte zwei verlorenen Punkten nach. Andererseits imponierte ihm, wie sich seine Mannschaft „nach einer sehr schwachen ersten Hälfte“ gegen die drohende Niederlage stemmte. Das frühe 1:2, das der wieder sehr fleißige Lukas Knell nach Ecke von Mohammed Yasar köpfte, kam den Gastgebern entgegen. Mit einem satten Schuss aus dem Fußgelenk schaffte der eingewechselte Karim Maria Mathis schließlich den Ausgleich. Kurz vor Schluss hatte eric Wischang sogar den Siegtreffer auf dem Fuß.

Der SV Rülzheim, der weit besser spielte als ein Team, das um den Klassenverbleib kämpft, scheiterte an seiner schwachen Chancenverwertung. Bezeichnend, dass er für den Führungstreffer die (23.) die Hilfe des TSV benötigte. Ein Verteidiger hob den Ball über den herausgeeilten Daniel Diel per Kopf ins eigene Tor. Tim Lechnauer (45.) hämmerte schließlich das Leder mit einem Sonntagsschuss zum 2:0 in die Maschen.

Bemerkenswert war das 1:2 durch Lukas Knell. Der Allrounder bekam kurz vor der Pause den Stiefel ins Gesicht und musste minutenlang wegen eines missglückten Fallrückziehers des Gegners bahandelt werden. Ein Wunder, dass er weiterspielte

TSV Gau-Odernheim: Diel, Hofmann, Maier (46. Er), Dimitrijevic (62. Mathis), Knell, Krautschneider, Friedrich (68. Breiden), Celebi, Lawall (77. Wischang), Fischer, Yasar.

Aufrufe: 018.10.2020, 10:41 Uhr
Claus RosenbergAutor