2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Laura Kröger

Schwierige Auswärtsaufgabe unter umständlichen Vorzeichen

Verbandsliga +++ SV 1890 Westerhausen beim Haldensleber SC auf dem Prüfstand

Dass diese Verbandsliga Saison für alle teilnehmenden Vereine eine Herausforderung wird, ist ja irgendwie klar, doch gerade die Ansetzung der Partie gegen den Haldensleber SC auf einen Mittwoch sorgte in Westerhausen für Erstaunen. Zwar waren die beiden englischen Wochen zu Saisonbeginn recht kurzfristig kommuniziert wurden, aber eben auch, dass die Partien unter “lokalen Gesichtspunkten” angesetzt werden sollten.
Eine Regionalität in der Verbandsliga zu schaffen, ist nicht einfach, aber grade Westerhausens Ansetzungen sorgten damit für Verwirrung. Weder gegen den FC Einheit Wernigerode noch gegen den SV Edelweiß Arnstedt wurde eine Partie angesetzt, dafür musste der 1. FC Bitterfeld-Wolfen nach Westerhausen und die Wolfsberg-Elf dann eben nach Haldensleben. Nachdem die erste Runde des Landespokals ausgelost war, stand auch fest, dass sowohl Westerhausen, als auch der HSC, ein Freilos haben werden und Westerhausen wollte die Partie nun auf das spielfreie Wochenende 22./23. August verlegen, was auch ein offizieller Nachholspieltag ist. Doch der HSC lehnte ab und auch vom Staffelleiter gab es kein weiteres Eingreifen. Und so sorgte allein dieser Fakt für Irritationen. Auf Bitten des 1. FC Bitterfeld-Wolfen stimmte Westerhausen übrigens der Absetzung der Partie und der Verlegung auf einen anderen Termin zu.

So viel zu den Rahmenbedingungen, und dann wird es eben auch für Westerhausens neuen Trainer Marco Wagner eine besondere Partie, mit einiger Brisanz. “Für mich persönlich ist das natürlich ein Spiel mit gemischten Gefühlen, das steht ja außer Frage, aber im Endeffekt soll es dabei nicht um mich gehen”, spricht der Übungsleiter, der den HSC in den letzten beiden Spielzeiten betreut hat und im Sommer den Verein Richtung Westerhausen verließ. “Wir werden auf einen hochmotivierten und aggressiven Gegner treffen, wir müssen dabei sehen, dass wir unser Spiel auf die Platte bringen, eigene Fehler abstellen und selber aggressiven und emotionalen Fußball spielen, da wollen wir hin”, sprach der 42-Jährige.

Der HSC ist dabei auch ordentlich in die Saison gestartet, verlor zwar am ersten Spieltag äußerst eng mit 0:1 gegen den 1. FC Bitterfeld-Wolfen, behauptete sich aber am 2. Spieltag gegen den mutigen Aufsteiger SSV Gardelegen und fuhr einen späten 2:1-Sieg ein. Gecoacht wird der HSC dabei von Marco Fiedler, der in der letzten Saison noch die Geschicke des FC Einheit Wernigerode leitete.

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Aufrufe: 026.8.2020, 12:32 Uhr
Hannes WendorffAutor