2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
Florian Krüger (in blau) spielte bis 2015 für den FCM-Nachwuchs.
Florian Krüger (in blau) spielte bis 2015 für den FCM-Nachwuchs. – Foto: Sebastian Harbke

Aus Staßfurt in die U21-Nationalmannschaft

Florian Krüger hat seinen Vertrag beim Zweitligisten FC Erzgebirge Aue verlängert +++ Angreifer mit Wurzeln beim SV 09 Staßfurt durchlief auch den FCM-Nachwuchs

Der FC Erzgebirge Aue hat am gestrigen Donnerstag Florian Krüger länger an sich gebunden. Beide Seiten einigten sich darauf, den ursprünglich bis 2021 bestehenden Kontrakt vorzeitig, um weitere zwei Jahre zu verlängern. Der gebürtige Staßfurter durchlief beim DFB die U-Nationalmannschaften und trug sich Anfang September bei Länderspiel der U21 gegen Moldawien in die Torschützenliste ein.

Krüger durchlief bis 2015 die Nachwuchsmannschaften des 1. FC Magdeburg und spielte sich in der Bundesliga-Saison 2014/15 in den Fokus. Im Sommer folgte dann der Wechsel in die Knappenschmiede des FC Schalke 04, wo der Mittelstürmer in 26 Begegnungen mit 35 Treffern zum Torschützenkönig avancierte. Auf Rang zwei folgte ein gewisser Kai Havertz. Zur Spielzeit 2018/19 schnappte sich der FC Erzgebirge Aue das Sturmtalent, wo Krüger nun seinen Vertrag bis Juni 2023 verlängert hatte. "Ich freue mich, dass es jetzt geklappt hat. Der Verein hat mir als Jugendspieler die Chance gegeben, den Schritt in den Profifußball zu gehen. Diese Chance habe ich genutzt, von daher möchte ich dem Verein das Vertrauen zurückzahlen und habe meinen Vertrag heute verlängert“ wird der Angreifer auf der Homepage der Veilchen zitiert. Zum Spielerprofil:

Florian Krüger

Einer, der den Weg von Krüger genau verfolgt hat, ist Yannick Schüler. Der Angreifer in Diensten des Verbandsligisten SV Eintracht Elster spielte beim FCM an der Seite des heutigen Zweitliga-Spielers. "Ich hatte Flori in der U13 beim 1. FC Magdeburg kennengelernt und wir waren dann drei Jahre lang Teamkameraden beim FCM sowie Internatskollegen in Magdeburg. Er war bzw. ist nicht nur spielerisch ein herausragender Typ, auch vom zwischenmenschlichen einfach ein Kumpel, so denke ich, dass wir ein gutes Verhältnis zueinander hatten. Was natürlich auch sein musste, wenn man sich den ganzen Tag über in der Schule, im Internat und beim Fußball sieht! Aus diesen guten Erinnerungen freue ich mich einfach, dass er seinen Weg geht. Ich verfolge so gut wie jede Partie, die er spielt und freue mich wenn er für die Wismut auch regelmäßig knipst. In hoffentlich naher Zukunft kann ich ihn dann auch mal wieder im Stadion besuchen", so Schüler über die gemeinsame Zeit in Magdeburg.

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Aufrufe: 06.11.2020, 09:16 Uhr
Robert KeglerAutor