2024-05-02T16:12:49.858Z

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Sieht im Match beim Tabellennachbarn FC Grießen noch kein Endspiel: Fabio Cocuzza | Foto: Matthias Konzok
Sieht im Match beim Tabellennachbarn FC Grießen noch kein Endspiel: Fabio Cocuzza | Foto: Matthias Konzok

SV 08 Laufenburg II vor dem Kellerduell beim FC Grießen

SV Karsau will "raus aus dem Sumpf" - geht aber ohne Druck ins nächste Auswärtsspiel

Den SV 08 Laufenburg II und den SV Karsau eint in dieser Kreisliga-A-Saison das Ziel: der Klassenerhalt. Für die Nullachter ist die Lage als Tabellenvorletzter der Ost-Staffel indes prekärer als jene der Karsauer in der West-Staffel.
Laufenburger Kellerduell beim FC Grießen
Die Rechnung ist vermeintlich einfach: Verliert der SV 08 Laufenburg II am Sonntag beim FC Grießen, scheint sich das Kapitel in der Kreisliga A Ost vorerst zu schließen. Neun Punkte Rückstand wären es dann für den Vorletzten auf den Tabellennachbarn. Die letzte Chance im Abstiegskampf? „Es sind noch so viele Spiele zu absolvieren, da ist es mir für den Begriff Endspiel zu früh“, wiegelt Co-Trainer Fabio Cocuzza ab. Und in der Tat: Auf das Spiel in Grießen folgen 13 Ligapartien, und schon zwei Siege in Folge können die Ausgangslage merklich verbessern. Die Gelegenheit, Grießen mit einem Sieg im ersten Pflichtspiel des Jahres unter Druck zu setzen, verpasste der SV 08. Doch war Cocuzza nach dem 1:3 gegen den FC Weizen keineswegs unzufrieden, an jene Leistung soll sein Team anknüpfen. „Es ist ganz einfach: Wir müssen einfach nur wieder anfangen, das Tor zu treffen“, sagt Cocuzza. Fußball kann ja einfach sein.

SV Karsau will „raus aus dem Sumpf“
Wilfried Zäh wirkt entspannt. Druck? Nicht am Samstag – auch wenn er mit dem SV Karsau im Abstiegskampf der Kreisliga A steckt. „Wir haben in Hauingen absolut nichts zu verlieren“, sagt der Coach vor dem Duell beim Zweiten der West-Staffel. Nach dem 1:1 beim FV Haltingen (5.) will Zäh das nächste „größere Kaliber“ aus dem oberen Tabellendrittel ärgern. Bedeutsam sind freilich die kommenden Wochen für Karsau, zumal die Konkurrenz zuletzt teilweise überraschend punktete. „Jetzt gilt es für uns“, sagt Zäh. „Wir wollen so schnell es geht aus dem Sumpf unten raus.“ Für den FC Hauingen gilt dagegen, nach dem 5:0 gegen Lörrach-Stetten nicht abzuheben. „Wir haben noch nichts erreicht“, mahnt Trainer Mick Fahr. „Wenn wir jetzt nachlassen, sind unsere zuletzt starken Leistungen schnell nichts mehr wert.“ Und Zäh? Der blickt dem Duell gelassen entgegen: „Hauingen hat uns in den vergangenen Spielen immer ganz gut gelegen.“
Aufrufe: 022.3.2018, 14:30 Uhr
Lukas Karrer (BZ)Autor