2024-05-10T08:19:16.237Z

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Spatzen im WFV-Pokal-Achtelfinale gegen den FV Neuhausen

Weiterkommen nur eine Pflichtaufgabe?

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Im Achtelfinale des WFV-Pokals tritt Regionalligist SSV Ulm 46 am Mitwoch beim Bezirksligisten FV Neuhausen an. Da kann es nur ein Motto geben: Die nächste Runde ist Pflicht.

Selbst eingefleischte Fans des SSV Ulm 1846 Fußball kommen bei der Frage nach dem letzten Cup-Sieg im Pokal des Württembergischen Fußball-Verbandes (WFV) schwer ins Grübeln. Seit 20 Jahren nun schon warten die Spatzen auf ein Erfolgserlebnis in ihrem früheren Lieblingswettbewerb. Denn mit sieben Cup-Siegen ist der SSV 46 Rekordgewinner im WFV-Pokal, gemeinsam mit dem VfR Aalen.

Letzter Ulmer Pokaltriumph: In der Saison 1996/1997 wurde in Eislingen der VfL Kirchheim mit 1:0 besiegt – Torschütze: Dragan Trkulja. Lang ist’s her. 2006 scheiterte der SSV 46 im Endspiel an den Stuttgarter Kickers (6:7 n.E.), 2007 an Normannia Gmünd (1:2). Noch gut in Erinnerung sind die beiden Pokalpleiten in den zurückliegenden Jahren gegen den FV Ravensburg. „Es ist Zeit, dass wir diese Serie beenden. Wir müssen weiterkommen, mehr gibt es dazu nicht zu sagen“, erklärt der Sportliche Leiter Lutz Siebrecht vor der heutigen Partie (18 Uhr) beim FV Neuhausen.

Der SSV 46 eröffnet beim Bezirksligisten auf den Fildern das Achtelfinale des laufenden Wettbewerbs. Unter den letzten 16 Mannschaften befinden sich mit der SG Sonnenhof Großaspach und dem VfR Aalen zwei Drittligisten, neben Ulm noch die Stuttgarter Kickers aus der Regionalliga. Dazu mit SGV Freiberg und RV Ravensburg zwei Oberligisten. Die restlichen neun Vereine kommen aus unteren Klassen.

Wie in den bisherigen drei Runden geht der SSV 46 auch diesmal als großer Favorit in die Partie gegen die vier Klassen tiefer spielenden Gastgeber, die immerhin in der ersten Runde den Oberligisten TSG Backnang ausgeschaltet hatten. Trainer Tobias Flitsch spricht von einer „perfekten Situation, es gibt keine Verletzungen und alle Spieler sind muskulär auf einem guten Stand.“ Der SSV-Coach will die Gelegenheit nützen und Spielern Einsatzzeiten gewähren, die zuletzt nicht regelmäßig gespielt haben.

Im Tor wird absprachegemäß wie in allen bisherigen Pokalpartien Kevin Birk für Holger Betz stehen. Trainer Flitsch erwartet einen tief stehenden Gegner, der sich voll auf die Defensive konzentrieren wird. „Das ist für meine Mannschaft eine perfekte Aufgabe um Lösungen zu finden“, sagt Flitsch, der sich Informationen über den Gegner bei seinem früheren Klub 1. FC Heiningen geholt hat. Der Landesligist kassierte im Elfmeterschießen gegen den FV Neuhausen den Pokal- Ko.

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Aufrufe: 027.9.2017, 09:20 Uhr
SWP / Winfried VoglerAutor