Thomas Schon wird neuer Trainer bei der SG Lünebach

Der SG-Verantwortliche macht keinen Hehl daraus, stolz darauf zu sein, mit dem 41-jährigen Kyllburger einen gleichermaßen erfahrenen, wie auch erfolgshungrigen Mann verpflichtet haben zu können: „Thomas hat bis Winter 18 Monate lang die SG Kyllburg in der Rheinland- und dann in der Bezirksliga trainiert und davor in der Kyllburger Jugend seinen Weg gemacht, in dieser Zeit ja auch unter anderem länger bei Borussia Mönchengladbach hospitiert.“ Peters hofft nun, mit dem neuen Trainer auch Argumente bei potenziellen Zugängen zu haben. Ferner geht er davon aus, den aktuellen Kader so zusammenhalten zu können – bis auf die fast schon üblichen berufs- oder studienbedingten Einschränkungen, die es dem einen oder anderem nur teilweise möglich machen, zu Trainingseinheiten und/oder Spielen anzureisen.

Er habe zwar auch noch eine Anfrage aus dem höherklassigen Juniorenbereich gehabt, sich dann aber bewusst für die Spielgemeinschaft, mit der er bereits vor einigen Jahren in Kontakt stand, entschieden, so B-Lizenz-Inhaber Schon: "Die Rahmenbedingungen stimmen. Zudem kannte ich den einen oder anderen hier bereits." Schon, der weiter Jugendleiter des SV Kyllburg ist, freut sich "auch mal auf ein anderes Umfeld". Zweimal habe er sich die Mannschaft zuletzt bereits angeschaut und werde auch bei den letzten beiden Saisonspielen vor Ort sein, so Schon und unterstreicht damit, dass er gut informiert in die Sommervorbereitung gehen und gleich wissen will, wo er den Hebel anzusetzen hat. Das Ziel müsse sein, besser abzuschneiden als in dieser Saison (aktuell ist die SG Tabellenzehnter) und die Spieler weiterzuentwickeln.

Trotz des namhaften Trainers wissen sie indes auch in Pronsfeld und Lünebach, dass die Luft immer dünner wird, was das Personal angeht. Eine Erweiterung der Spielgemeinschaft schließt Peters zwar für die neue Runde aus, sagt aber auch: „Auch wir müssen die Entwicklungen im Auge behalten.“