2024-05-08T14:46:11.570Z

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F: Alexander Neugebauer
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SSV Ehingen-Süd: Bochtler fordert eine deutliche Reaktion

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„Wir sollten mal wieder ein Spiel gewinnen”, betont Michael Bochtler vor dem heutigen Aufeinandertreffen mit dem VfL Sindelfingen (Anpfiff um 15.30 Uhr in Kirchbierlingen).

Dem Trainer des SSV Ehingen-Süd waren die vergangenen beiden Nullnummern gegen Rutesheim und in Nagold zu wenig. Andererseits ist die Bochtler-Elf seit vier Spielen ohne Niederlage, während der heutige Gegner aus Sindelfingen die vergangenen drei Partien nicht gewinnen konnte. Die Bilanz zwischen SSV und VfL ist ausgeglichen. In der zurückliegende Saison folgte der 2:5-Niederlage des SSV im Hinspiel ein 6:1-Heimsieg in der Rückrunde.

Mit einem dermaßen hohen Ergebnis sei nicht zu rechnen, dämpfte Bochtler alle Erwartungen und Hoffnungen auf ein ähnlich klares Resultat. Denn in erster Linie fehlen ihm die Angreifer beziehungsweise die Entschlossenheit seiner Vorderleute im Tor-Abschluss. Daran hat es zuletzt gehapert.

Und auch vor dem neunten Spieltag bleibt die Personallage in der Pfarrei angespannt. Stürmer Hannes Pöschl ist angeschlagen; er musste das Training wegen muskulärer Probleme abbrechen, während Abwehr-Experte Fabian Sameisla aus diesen Gründen nicht trainieren konnte. Daniel Haas und Daniel Maier sind noch nicht soweit, um eingesetzt werden zu können. Eventuell kann Bochtler auf Daniel Weber zurückgreifen. Sicher ins Team kehren Kapitän Jan Deiss und Angreifer Aaron Akhabue zurück. „Ich werde umschichten müssen”, sagt Bochtler. So könnten Akhabue und Semir Telalovic das neue Sturm-Duo bilden.

Wie der Kader des SSV Ehingen-Süd auch aussehen mag, für Bochtler steht nach der Partie in Nagold fest: „Ich möchte heute eine andere Mannschaft, eine andere Körpersprache und eine andere Körperspannung sehen. Vor allem will ich eine Reaktion sehen.” Die Sindelfinger haben einen einstelligen Tabellenplatz als Saison-Ziel ausgegeben. Trainer Maik Schütt absolviert seine nunmehr fünfte Saison bei dem Klub vor den Toren der Landeshauptstadt.

„Wir haben etwas gutzumachen”, sagte Thomas Dietsche, der sportliche Leiter des VfL, in Anspielung auf die 1:6-Niederlage vor einem Jahr. Außerdem wolle der VfL unbedingt die jüngste Negativ-Serie beenden und punkten, am besten dreifach. Es wäre der erste Auswärtssieg der Sindelfinger.

Aufrufe: 013.10.2018, 08:24 Uhr
SWP / Roland FladAutor