Weißenfels soll tief in die Tasche greifen
Verbandsliga +++ Nach unschönen Szenen im Derby gegen Zorbau wurde hohe Geldstrafe gegen den SSC Weißenfels verhängt
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Wären da nicht die unschönen Vorkommnisse im Burgenland-Derby beim SV Blau-Weiß Zorbau, der SSC Weißenfels könnte auf ein beachtliches Jahr 2019 zurückblicken. Die Mannschaft um Cheftrainer Maik Zimmermann stürmte als Aufsteiger in die Tabellenspitze der Verbandsliga Sachsen-Anhalt und zählt somit zu den großen positiven Überraschungen der laufenden Spielzeit.
Allerdings muss der Liga-Neuling sich nun für die Entgleisungen einiger Weniger rund um das Derby bei Blau-Weiß Zorbau verantworten. Das Sportgericht des Fußballverbands Sachsen-Anhalt (FSA) hat den SSC zu einer Geldstrafe von 1200 Euro verdonnert. Dies ist für den Aufsteiger so nicht zu akzeptieren. "Wir haben gegen das Urteil Berufung eingelegt. In der Urteilsbegründung steht, dass wir als SSC keine notwendigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen haben. Wir übernehmen eine gewisse Verantwortung für die Vorfälle, aber diesen Schuh ziehen wir uns nicht an", äußerte sich SSC-Präsident Wolfgang Hoppe gegenüber der MZ.
Nun liegt der Fall beim Verbandsgericht. Eine Entscheidung ist allerdings nicht vor Jahreswechsel zu erwarten.
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