2024-05-02T16:12:49.858Z

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Im vergangenen Sommer stieg die SpVgg in die 3. Liga auf. Schon bald soll der nächste Schritt folgen. F: Leifer
Im vergangenen Sommer stieg die SpVgg in die 3. Liga auf. Schon bald soll der nächste Schritt folgen. F: Leifer

Kommentar zur SpVgg Unterhaching: Zum Aufstieg verdammt

Ziel: Dauerhaft Profi-Fußball

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Die Rückkehr aus der Regionalliga in die 3. Liga soll nur ein Anfang gewesen sein. Haching muss aus wirtschafltichen Gründen bald ins Bundesliga-Unterhaus. Robert Gasser vom Münchner Merkur (Süd) kommentiert.

Haching-Boss Manfred Schwabl betont es immer wieder: Innerhalb der nächsten zwei, spätestens drei Jahre muss die SpVgg Unterhaching raus aus der 3. Liga, rauf in die 2. Liga. So, wie die 3. Liga derzeit konstruiert ist, ist in ihr ein solides Wirtschaften nicht möglich.

Gerade ein Verein wie die SpVgg Unterhaching, bei der die Zuschauerzahlen verschwindend gering sind, kann in Liga drei, die das Fundament des deutschen Profi-Fußballs bildet, auf Dauer nicht überleben. Auch, weil der Deutsche Fußball-Bund die Fernsehgelder völlig ungerecht verteilt. Wenn in Unterhaching also auch künftig Profi-Fußball gespielt werden soll, dann in der 2. Liga, in der es deutlich mehr Fernsehgelder gibt. Die SpVgg ist also zum Aufstieg verdammt. Dafür muss sie auch ein gewisses finanzielles Risiko eingehen. Sonst heißt es zurück ins Amateurlager. Für eine lange Zeit.

Aufrufe: 017.3.2018, 11:21 Uhr
Robert Gasser - Münchner Merkur (Süd)Autor