2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Sascha Bigalke und seine Hachinger freuen sich auf zwei Knallerspiele. F: Leifer
Sascha Bigalke und seine Hachinger freuen sich auf zwei Knallerspiele. F: Leifer

Haching mit dem Kopf bereits in Elversberg

Letzte Konsequenz fehlt

Da seit Freitag feststeht, dass es die SpVgg Unterhaching in der Relegation um den Aufstieg in die 3. Liga mit der Sportvereinigung Elversberg zu tun hat, richtet sich das ganze Augenmerk des Vereins auf die beiden Spiele, die am 28. Mai (Heimspiel gegen Elversberg) und am 31. Mai (Entscheidung in Elversberg/es gilt der Europacup-Modus mit der Auswärtstorregel) darüber entscheiden, ob Haching in den deutschen Profi-Fußball zurückkehrt. Cheftrainer Claus Schromm ist jedenfalls sehr zuversichtlich: „Wir werden den Weg zurück in die 3. Liga gehen.“

Da ist es nicht verwunderlich, wenn die schon längst als Regionalliga-Meister feststehenden Hachinger in den Punkts die allerletzte Konsequenz vermissen lassen. So ist es zu erlären, dass die Hachinger am Freitag beim FC Ingollstadt II über ein 2:2 (1:1) nicht hinaus kamen. In der 23. Minute gingen die Gastgeber überraschend in Führung. Andreas Buchner überwand SpVgg-Schlussmann Stefan Marinovic mit einem tückischen Aufsetzerschuss aus rund 20 Metern. Die Antwort der Hachinger ließ jedoch nicht allzu lange auf sich warten. Fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff dribbelte Stephan Hain im Strafraum seinen Gegenspieler aus und überlupfte Fabijan Buntic sehenswert zum 1:1.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte die Mannschaft von Chef-Trainer Claus Schromm dann nochmal das Tempo und die Schlagzahl in der Offensive. Zunächst zischte ein strammer Flachschuss von Maximilian Bauer nur Zentimeter am Torpfosten vorbei und anschließend scheiterte Sascha Bigalke mit einem Abschluss vom Elfmeterpunkt am gut reagierenden Schlussmann. In der 58. Minute fiel dann endlich das ersehnte Führungstor für die Gäste. Sascha Bigalke behielt im Strafraum die Übersicht, legte quer auf Alexander Piller, der das Leder aus in den Winkel knallte.

Drei Minuten später durften sich die Rot-Blauen dann jedoch bei Stefan Marinovic bedanken, dass sie nicht postwendend den Ausgleich kassiert haben. Der Keeper fischte einen Kopfball aus kürzester Distanz spektakulär aus dem rechten Kreuzeck. In der 68. Minute war er dann jedoch machtlos. Marcel Schiller wurde im Strafraum freigespielt und jagte die Kugel aus rund fünf Metern in den rechten Winkel. Dabei blieb es.

SpVgg: Marinovic - Bauer, Winkler, Nicu, Dombrowka - Piller (66. Reisner), Taffertshofer, Stahl, J.P. Müller (81. Kiomourtzoglou), Bigalke (81. Lux) - Hain

Aufrufe: 08.5.2017, 10:31 Uhr
Robert Gasser - Münchner MerkurAutor