2024-04-25T14:35:39.956Z

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Die langwierigen Verletzungen von Peter Schecklmann (l.) und Thomas Schneider (r.) sind ausgeheilt, beide steigen am Montag wieder mit ins Mannschaftstraining ein. Fotos: Landgraf
Die langwierigen Verletzungen von Peter Schecklmann (l.) und Thomas Schneider (r.) sind ausgeheilt, beide steigen am Montag wieder mit ins Mannschaftstraining ein. Fotos: Landgraf

SpVgg SV steigt in die Vorbereitung ein

Am Montag ab 18.30 Uhr steht das erste Training auf dem Programm +++ Peter Schecklmann und Thomas Schneider sind wieder dabei

Die Winterpause ist auch für den Bayernligisten SpVgg SV Weiden nun offiziell beendet. Am Montag ab 18.30 Uhr steigt die Mannschaft von Trainer Christian Stadler wieder ins Training und in die Vorbereitung auf die Restrückrunde ein. Und das Erfreuliche gleich vorneweg: Mit Kapitän Peter Schecklmann und Thomas Schneider sind auch zwei Langzeitverletzte an Bord. „Wir müssen sehen, wie fit sie unter Belastung wirklich sind. Aber beide sind auf alle Fälle dabei“, freut sich Stadler.

Für die SpVgg SV Weiden steht das erste reguläre Punktspiel erst am 9. März 2014 um 15 Uhr beim SSV Jahn Regensburg II auf dem Programm. Ein Grund, warum der aktuelle Tabellenachte als eines der letzten Bayernliga-Teams mit dem Training beginnt. Aber nicht der einzige: „Wir haben durch das Erreichen der Bayerischen Meisterschaft eine lange Hallensaison hinter uns. Deswegen hatten meine Jungs in der letzten Woche noch trainingsfrei“, sagt der Weidener Coach.

Zudem sei ihm eine kurze und knackige Vorbereitung binnen fünf Wochen wesentlich lieber als eine lange. „Man darf nicht vergessen, dass die Platzverhältnisse oftmals keinen geordneten Betrieb zulassen“, so Stadler. Seine Erfahrungen der letzten Jahre hätten weiterhin gezeigt, dass fünf Wochen bis zum ersten regulären Punktspielbetrieb völlig ausreichen.

Der SpVgg SV-Trainer setzt dabei auch auf die Eigenverantwortung seiner Akteure. Alle hätten für die Winterpause ihre Hausaufgaben bekommen. „Wie ich meine Spieler kenne, haben diese für ihre Fitness sicherlich was getan. Außerdem haben wir uns während der Pause einmal pro Woche zum Hallentraining getroffen, wo ich gesehen habe, wie fit sie sind“, so der 40-Jährige. Er wird wie immer zwei bis drei Trainingseinheiten abwarten und dann kurzfristig auf den konditionellen Zustand seines Teams reagieren und gegebenenfalls die Zügel anziehen

Bis zum Saisonstart gegen den SSV Jahn Regensburg haben Stadler und Sportlicher Leiter Thomas Binner momentan insgesamt fünf Spiele geplant, vorrangig gegen Gegner aus der Bezirks- und Landesliga. Abschließender Test soll am 1. März um 16 Uhr in Bayreuth, oder am 2. März zur gleichen Zeit in Weismain, gegen die SpVgg Oberfranken Bayreuth sein. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben, da sich die Bayreuther an diesem Wochenende in Weismain im Trainingslager befinden.

Neben den normalen Fußball-Einheiten, insgesamt 15, müssen die SpVgg SV-Spieler in den nächsten Wochen auch im Fitness-Studio „Fit24“ bei drei Spinning-Abenden Kondition bolzen, ehe am 8. und 9. Februar ein Doppel-Test angesetzt ist. Zunächst geht es am Samstag um 14 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Raigering gegen Bayern Kitzingen, ehe am Sonntag um 15 Uhr beim SC Regensburg gegen den VfB Bach gespielt wird.

Ebenfalls zweimal müssen die Weidener an den darauffolgenden Wochenenden ran. Am 15. Februar um 14 Uhr reist man zum Bezirksligisten SV TuS/DJK Grafenwöhr, am 16. Februar um 16 Uhr wird auf dem Kunstrasen in Bayreuth gegen den TSV Neudrossenfeld gekickt. Am 23. Februar um 14 Uhr wird in Raigering gegen den Landesligisten TV Schierling gespielt.

Inwieweit die Langzeitverletzten Schecklmann und Schneider schon voll mit einsteigen können, will Stadler nach den ersten Eindrücken entscheiden. Schecklmann hatte sich ja beim 0:3 im Derby beim FC Amberg Anfang September 2013 eine Knieverletzung zugezogen und fiel seitdem aus. Noch schlimmer hatte es Schneider erwischt: Der 24-Jährige laborierte ein Jahr an einer schmerzvollen Schambeinentzündung, die keinen Einsatz zuließ. „Beide haben sehr viel getan und ihre Verletzungen sind ausgeheilt. Wir müssen jetzt sehen, wie Peter und Thomas mit dem harten Trainingsalltag zu Recht kommen“, so Stadler. Man werde ihnen auf alle Fälle genügend Zeit geben, um wieder an ihr altes Leistungsniveau zu erreichen.
Aufrufe: 030.1.2014, 19:30 Uhr
Stephan LandgrafAutor