2024-06-14T14:12:32.331Z

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– Foto: Björn Niedrig

Zwei Xantener Mannschaften buhlen um die Tabellenspitze

Dem TuS und Lüttingen bietet sich die Möglichkeit, auf Rang eins zu überwintern. Orsoy muss am Sonntag in Alpen antreten.

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Während Xanten und Lüttingen am letzten Spieltag vor der Winterpause auf die Tabellenführung schielen, kann Borth am Sonntag einen weiteren großen Schritt in Richtung Klassenerhalt zurücklegen. Eine starke erste Halbserie möchte der TuS Xanten mit einem Heimsieg über die SpVgg Rheurdt-Schaephuysen krönen.

Anstoß ist schon um 14.15 Uhr. Da Sebastian Kaczmarek und Mathias Morawin wieder auflaufen können, will der Zweite in der Offensive gewohnt früh attackieren. Marvin Braun und Norwin Meyer sind die einzigen Spieler, die Trainer Thomas Dörrer fehlen werden. „Mit einem Augenzwinkern schielen wir auf die Tabellenspitze“, sagt der Coach, der das Ergebnis aus Hohenbudberg genau im Blick haben wird.

Genau dort ist der SSV Lüttingen ab 16 Uhr gefordert. Nur drei Zähler stehen die Fischerdörfler hinten dem ESV. Doch Stefan Kuban backt kleine Brötchen. Ohne den nach wie vor gesperrten Janik Schweers hatte sein Team zuletzt über weite Strecken im Derby gegen Xanten enttäuscht. Vor dem nächsten Showdown erwartet der Coach eine Reaktion. Eine Leistung wie vor zwei Wochen akzeptiert Kuban nicht. „Das Ergebnis ist erstmal zweitrangig. Wir wollen nicht verlieren“, sagt der 49-Jährige, der mit einem Remis schon gut leben könnte. Da es abgesehen von den Langzeitverletzten Niels Setzepfandt und Jerome Niehues personell gut aussieht, könnte es einige Umstellungen geben.

Auch für Viktoria Alpen geht‘s weiterhin darum, die Top-Plätze nicht aus den Augen zu verlieren. Vor dem Duell mit Schlusslicht SV Orsoy gibt sich Jörg Schütz aber durchaus optimistisch. „Ich möchte guten Fußball sehen. Wir freuen uns aber auch auf die Winterpause“, so der Coach. Für den SVO ist das Seuchen-Halbjahr bald vorbei. Das Spiel in Alpen stellt den Tabellenletzten aber nochmal vor eine große Herausforderung. „In der Offensive sind sie definitiv eine Wucht“, sagt Team-Manager Mark Kolanczyk.

Die Punkteteilung gegen Asberg macht Hoffnung, auch auf der Vik toria-Asche etwas Zählbares zu holen. Voraussetzung: Die Orsoyer zeigen die Einstellung wie vor 14 Tagen. Die Verletztenliste ist nicht kürzer geworden. Stephan Barth, Erkan Ayna und Masen Kurdi müssen passen.

Nur einen Platz, dafür satte sieben Punkte hinter den Alpenern, liegt Concordia Ossenberg. Die Tabellensechste hat mit FC Rumeln-Kaldenhausen noch eine Rechnung offen. Die Duisburger brachten der Concordia im August die erste Heim-Niederlage bei. Mirco Dietrich hofft, dass sein Team an den Derby-Sieg gegen Borth anknüpfen kann. „Ich glaube, spielerisch ist die Chance da“, sagt der Trainer. Lucas Bangert ist noch gesperrt.

Nach zwei Heim-Erfolgen hintereinander ist der SV Millingen beim TV Asberg mal wieder auf fremdem Platz gefordert. Nisfad Grgic sieht die Stärken bei den Moersern vor allem über die Außen-Positionen. „Darauf werden wir uns einstellen. Durch einen Sieg können wir mit ihnen gleichziehen“, weiß Grgic. Auch wenn die Platzverhältnisse zu dieser Jahreszeit auch immer eine große Rolle spielen, ist der Coach guter Dinge. David Schmengler und Jonas Lau stoßen wieder hinzu.

Nach der Pleite in Ossenberg geht‘s für den TuS Borth auf heimischem Platz um einiges. Der Aufsteiger empfängt den SV Scherpenberg II, einer von drei Rivalen, der hinter dem TuS liegt. „Scherpenberg hat zuletzt arg Federn gelassen. Sonntag müssen für beide Teams drei Punkte her“, meint Frank Misch. Wegen der personellen Fragezeichen will der Coach erst am Samstag entscheiden, wer für den TuS spielt.

Aufrufe: 029.11.2019, 16:03 Uhr
RP / Fabian Kleintges-TopollAutor