2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Der VfB hielt gegen den Spitzenreiter gut dagegen, verlor am Ende unglücklich    Foto: Thomas Nerf
Der VfB hielt gegen den Spitzenreiter gut dagegen, verlor am Ende unglücklich Foto: Thomas Nerf

VfB Wetterfeld unterliegt dem Spitzenreiter mit 0:3

unglückliche Niederlage +++ Mannschaft mit guter Leistung +++ zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen

Eine Niederlage, die am Ende doppelt weh tat für die Gäste aus Wetterfeld. In der ersten Halbzeit hielt man gegen den Spitzenreiter gut dagegen, mit einer guten Defensivarbeit um Libero Ammer lies man wenig zu.s

Von den Hausherren war wenig zu sehen, Torchancen waren aber trotzdem auf beiden Seiten Mangelware. Das Spielgeschehen spielte sich meist im Mittelfeld ab. Doch kurz vor dem Seitenwechsel traf der VfB durch Groitl nur die Latte, sodass torlos die Seiten gewechselt wurden. In den zweiten Spielabschnitt starteten die Hausherren besser, hatten nach 53 Minuten die Führung auf dem Fuß, doch ein SpVgg Spieler verpasste nur um Zentimeter eine Hereingabe von der rechten Seite. Die spielentscheidende Szene ereignete sich nach 58 Minuten, als der bis dahin gute Referee Prenißl eine klare Fehlentscheidung landete. Kotab war auf dem Weg zum SpVgg Tor, nur mit einem Foul im Strafraum zu stoppen, anstatt Rot und Elfmeter lies der Unparteiische auf Intervention seines Linienrichters weiterlaufen. Die Hausherren hatten hier großes Glück. Nach 70 Minuten die Führung für die SpVgg als Hauser nach einer Ecke am höchsten stieg. Die Vorentscheidung besorgte nach 76 Minuten Gebhard per Foulelfmeter. Den Anschlusstreffer verpasste der VfB nach 85 Minuten als Bogdan, der eigentlich beim VfB nicht als Elfmeterschütze vorgesehen ist am gut reagierenden SpVgg Schlussmann Kiefmann scheiterte. In der Nachspielzeit die nächste zweifelhafte Entscheidung des unparteiischen, der so schien es seine Souveränität der ersten Hälfte in der Kabine lies, als er VfB Keeper Pirzer nach einem Foul im Strafraum mit Rot vom Platz schickte. Auch hier hatte er die gelbe Karte bereits in der Hand, lies sich aber wiederum von seinem zweiten Assistenten überstimmen und zeigte dem VfB Schlussmann daraufhin die rote Karte. Aufgrund des Spielstandes und des Foules eine viel zu überzogene Entscheidung. Der eingewechselte VfB Schlussmann Zwicknagl hatte gegen den Elfmeter von Weber keine Abwehrmöglichkeit. So verlor der VfB am Sonntag, nicht nur die Partie sondern auch seinen etatmäßigen Schlussmann und geht nun ganz harten Zeiten entgegen. Der Mannschaft dagegen kann man aufgrund der gezeigten Leistung keinen Vorwurf machen.

Aufrufe: 017.9.2012, 09:51 Uhr
Thomas MühlbauerAutor