2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Die SpVgg Landshut um Jonas Wieselsberger ließ wie in Rosenheim zu viele Chancen liegen und kam so über ein 1:1 gegen Aufsteiger Simbach nicht hinaus. F: Maier
Die SpVgg Landshut um Jonas Wieselsberger ließ wie in Rosenheim zu viele Chancen liegen und kam so über ein 1:1 gegen Aufsteiger Simbach nicht hinaus. F: Maier

"Spiele" versiebt erneut zu viele Chancen

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In dem einseitigen Niederbayern-Duell vergab die SpVgg Landshut wie bereits im letzten Auswärtsmatch in Rosenheim Chancen am Fließband und wäre dafür um ein Haar erneut mit einer Niederlage bestraft worden. Von der ersten Minute an rollte der Ball fast ausschließlich in Richtung des Gästekastens, doch klebte vor allem Torjäger Christian Brandl das Pech an den Schlappen. Zudem touchierte ein Gewaltschuss von Maximilian Wilhelm den Querbalken, ehe sieben Minuten vor dem Pausenpfiff Adis Sistek aus spitzem Winkel die völlig überraschende 1:0 Gästeführung besorgte. Nur wenige Sekunden nach der Pause deutete der Schiedsrichter nach einer Strafraumattacke an Brandl auf den Punkt. Der gefoulte Spieler trat persönlich zur Vollstreckung an und es passte ins Bild, dass er an Simbachs Keeper Taube scheiterte. In der Folge warf die "Spiele" alles nach vorne und verzweifelte gegen den aufopfernd verteidigenden Gast weiterhin an der eigenen Chancenverwertung. Schließlich war es in der Nachspielzeit der eingewechselte Nachwuchsstürmer Christoph Maier, der mit einem platzierten Volleyschuss aus 20 Metern den mehr als verdienten 1:1 Ausgleich besorgte. "Dieses Spiel auf ein Tor war ein Spiegelbild des Auswärtstreffens in Rosenheim. Meine Mannschaft setzte den Gegner nahezu über die gesamte Phase unter Druck und erspielte sich weit über ein Dutzend glasklarster Möglichkeiten. Die mangelnde Chancenverwertung bleibt jedoch mein einziger Kritikpunkt und daran gilt es noch hart zu arbeiten", bilanzierte Landshuts Trainer Peter Gaydarov nach dem Schlusspfiff.
Aufrufe: 025.7.2018, 20:48 Uhr
Norbert HerrmannAutor