Sonntag, 14.30 Uhr: Die SpVgg Kammerberg könnte bei einem Heimsieg gegen den FSV Pfaffenhofen ein Gewinner des Wochenendes in der Bezirksliga Nord werden. „Wir haben die volle Kapelle am Start. Und alle sind topfit“, sagt SpVgg-Spielertrainer Matthias Koston.
Nach dem jüngsten 3:1-Sieg in Finsing gehen die Kammerberger selbstbewusst in das Duell mit dem FSV. „Es ist unser erstes Pflicht-Heimspiel in diesem Jahr. Klar wollen wir da drei Punkte“, sagt Koston. Gelingt das, könnten die Kammerberger bestenfalls mit den Sportfreunden Schwaig auf Relegationsplatz zwei gleichziehen. Das ist möglich, denn während sich die Kammerberger gegen Finsing in einer guten Verfassung präsentierten, startete der Gegner aus Pfaffenhofen mit zwei Niederlagen und insgesamt zehn Gegentoren aus der Pause.
Dennoch hält Koston viel vom Gegner. „Sie haben einen Kader, der mit höherklassiger Erfahrung gespickt ist“, so Koston. Der aktuell gefährlichste Spieler hat aber weder in der Regionalliga gespielt wie Thomas Berger (Pipinsried) noch in der 3. Liga wie Ruben Popa (Jahn Regensburg), nein, er kam aus der A-Jugend der JFG Pfaffenhofen-Land zum FSV und heißt Dominik Binder. Der 19-jährige Stürmer traf beim 1:5 gegen Eching sowie zweimal beim 4:5 in Schwaig und steuerte damit mehr als die Hälfte der fünf Pfaffenhofener Treffer seit dem Re-Start bei.
Junge Spieler haben auch die Kammerberger in ihren Reihen. Bei denen setzte Koston auf den Lerneffekt. „Die Jungen werden in jedem Spiel dazulernen und an Erfahrung gewinnen“, sagt Koston. Dazu gehört auch, in den entscheidenden Momenten die richtigen Entscheidungen zu treffen. „Wir werden nicht viele Chancen bekommen. Die müssen wir aber nutzen“, so der Spielertrainer.
(stm)