Später Ausgleichstreffer für Furth

Die Further begannen dominant und standen auch in der Defensive sicher, so dass die Hausherren wenige Entfaltungsmöglichkeiten bekamen. Immer wieder kam es so zu gefährlichen Szenen vor dem Tor der SpVgg. Die Überlegenheit zahlte sich dann auch in der 32. Minute aus, als Jan Masek einen Distanzschuss genau in den Torwinkel beförderte.

Im zweiten Abschnitt nahm die SpVgg dann ihr Herz in beide Hände und die Zuschauer sahen eine Mannschaft der Hausherren, die nun die Further rund um den eigenen Strafraum einschnürten. So war es nach einer Kombination Gleißl, der in der 59. Minute zum Ausgleich einnetzte. Die SpVgg wollte nun mehr und Furth war in der Defensive gut beschäftigt. Nach einer strittigen Szene im Strafraum, als ein Further seinen Gegenspieler eher unabsichtlich zu Boden beförderte, zeigte der Unparteiische Federhofer auf den Elfmeterpunkt und Fabian Tippelt trat an und verwandelte sicher zum 2:1.

In der Schlussphase musste bei den Gästen sogar Trainer Petr Sima mit ran, nachdem man mit dem letzten Aufgebot angereist war. Dass man nie aufgab, dafür wurde man am Ende mit dem 2:2 in der Nachspielzeit belohnt. Eine Freistoßflanke von Körner segelte in den Strafraum, wo Thalhammer an den Ball kam und die Kugel zum Ausgleich über die Linie drückte. So war es letztlich ein leistungsgerechtes Remis.