Nicht mit dabei Alemannia Mariadorf und GW Broicher Siedlung. Am ersten Tag traten alle teilnehmenden Mannschaften gegeneinander an. Nach dem Tabellenstand spielten zunächst VfB Alsdorf gegen den SV Hoengen um Platz drei, was die VfBler mit 1:0 gewannen und somit Platz drei belegten. Platz fünf und sechs belegten Eintracht Warden und Hertha Mariadorf.
Interessant und spannend
Interessant und spannend dann das Endspiel zwischen dem B-Ligisten GA Ofden und dem Bezirksligisten SC Kellersberg. Der SC Kellersberg hatte Glück beim Einzug ins Finale, denn erst in der letzten Spielminute erreichten sie gegen den SV Hoengen den 2:2-Ausgleich und somit den Einzug ins Finale. Die Jungs vom Hungerberg, Glück-Auf Ofden, holten sich nach zweijähriger Durststrecke wieder einmal den Titel des Fußballstadtmeisters durch eine engagierte Leistung gegen den favorisierten Ortsnachbarn aus Kellersberg.
Zur Halbzeit stand es bereits 3:0 und alles schien entschieden. Es wurde aber in der zweiten Halbzeit noch spannend, da der SC Kellersberg auf 3:2 Toren herankam. Den verdienten Sieg erkannten auch die Verantwortlichen des Verlierers, des SC Kellersberg, an, die dem neuen Stadtmeister ihre Glückwünsche aussprachen.
Dies löste bei den Ofdenern nach der offiziellen Siegerehrung durch Friedhelm Krämer große Begeisterung aus, die noch lange anhielt. Dennoch kam am Ende zumindest beim SV Hertha Mariadorf ein wenig Trauer auf. Das Endspiel um die Stadtmeisterschaft 2017 war das letzte Spiel auf dem Hertha-Gelände an der Blumenratherstraße.
Zum letzten Mal
Wie andere Sportplätze auch, wird der Platz von der Stadt eingezogen und der Bebauung zugeführt. Der geäußerte Wunsch einiger Herthaner, auch das Oktoberfest an dieser Stelle noch durchführen zu dürfen, wird sicherlich nicht in Erfüllung gehen. Dennoch ist die Zukunft der Mannschaften von Hertha Mariadorf und dem SV Hoengen auf anderem Sportplatzgelände gesichert.