2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Nur verkürzen kann David Strack für Wesseling-Urfeld. Foto: Bucco
Nur verkürzen kann David Strack für Wesseling-Urfeld. Foto: Bucco

Zwei von drei Fehlern bestraft

Wesseling scheitert am eigenen Unvermögen – Hürth überrascht Euskirchen – Hilal gewinnt in Überzahl

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TSC Euskirchen – FC Hürth 0:3 (0:1)

Serkan Okutan war mit seinem neunten Saisontreffer der Türöffner im Erftstadion. Der ETSC reagierte sofort und erhöhte den Druck. Thomas Lechenich und Jean-Pierre Schilling boten sich Großchancen, als sie frei vor Deniz Akyol auftauchten. Im zweiten Abschnitt erwischten die Gäste erneut einen Bilderbuchstart, als Patrick Friesdorf nur zwei Minuten nach Anpfiff nachlegte. Als er gerade zwei Minuten auf dem Platz war, legte Maximilian Fichtl Euskirchen das dritte Osterei ins Netz. Das Hürther Tor war dagegen wie vernagelt. Benny Hoose scheiterte am Pfosten.

Während Euskirchen auf dem Boden der Tatsachen zurück ist, setzte Hürth seine gute Rückrunde mit einer hohen Effizienz fort und tauscht mit dem ETSC den Tabellenplatz. „Diesmal stand der Spielverlauf nach unserer Blitzführung auf unserer Seite. Nach einer Viertelstunde hatten wir bis zum Abpfiff alles im Griff und haben nichts mehr zugelassen. Es war einfach eine bärenstarke Leistung,“ sagte der Hürther Coach Oliver Heitmann begeistert.

TSC Euskirchen: Dorn, Golz, Saar, Vatovci (86. Foukis), Uhlemann, Schilling (67. De Oliveira da Conceicao), Leßenich, Winkler, Wiedenau, Dahas (46. Harrach), Hoose - Trainer: Molderings

FC Hürth: Akyol, Schmitz, Vaaßen, Miskiewicz, Ziegler, Fiegen (77. Lippold), Okutan (80. Krellmann), Schäfer, Fleischer, Kestha, Friesdorf (85. Fichtl) - Trainer: Heitmann

Schiedsrichter: Tietze - Zuschauer: 115
Tore: 0:1 Okutan (1.), 0:2 Friesdorf (47.), 0:3 Fichtl (87.)




SpVg Wesseling-Urfeld – Borussia Freialdenhoven 1:2 (0:1)

Drei Fehler leistete sich die Hintermannschaft der Platzherren. Pascal Schneider und Oskar Tracz nutzten zwei davon. Das reichte den Gästen zum unverhofften Erfolg. David Strack betrieb am Ende lediglich noch Ergebniskosmetik. Allerdings hatte Michael Sohns einen Alleingang nach einer Viertelstunde nicht genutzt.

Die SpVg ließ zahlreiche Dinge unerledigt, meist aus Unvermögen. Stellenweise stand man sich selbst im Weg. Davon konnten Quinito Proenca, Deniz Millitürk, Delord Unzola und Michael Sohns ein Lied singen. „Fußball kann grausam sein. Wir haben verdient verloren, da wir uns hinten drei Fehler geleistet haben. Dazu wurden viele Chancen nicht genutzt. Wir sind am eigenen Unvermögen gescheitert. Da war Freialdenhoven reifer und cleverer,“ bekannt Trainer Jupp Farkas.

Spvg Wesseling-Urfeld: Gräber, Zaun, Gran, De Jongh, Schütz, Strack, Farkas, Dogan (46. Proenca), Sohns, Hayit (46. Unzola), Millitürk (66. Langen) - Trainer: Farkas

SC Borussia Freialdenhoven: Ljubicic, Wiersberg, Kreutzer, Daescu, Sambou, Kraus, Szymczewski, Ruhrig (53. Tkacz), Kruth, Schneider (85. Simon), Kuhnke (78. Dikenli) - Trainer: Hannes

Schiedsrichter: Windeln (Wegberg) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Schneider (23.), 0:2 Tkacz (61.), 1:2 Strack (90.)




Hilal Maroc Bergheim – FC Hennef 05 4:2 (2:0)

Ryo Sato und Tokio Nakai besorgten die klare Halbzeitführung gegen die stark vom Abstieg bedrohten Gäste. Hennef setzte nach, verkürzte und geriet mit Gelb-Rot in Unterzahl. Dies nutzte erneut Nakai, der den fälligen Strafstoß verwandelte. Ein weiteres Mal verkürzten die Gäste. Anschließend zückte der Schiedsrichter erneut Rot und schickte einen der Gäste vorzeitig unter die Dusche. Yuki Nishiya sorgte dann für Klarheit.

Hilal-Maroc Bergheim: Nacsa, Böhr, Hühne, Wilsdorf, Ngoua, Yamazaki, Mus (89. Endo), Nishiya, Sato (79. da Silva), Murakami, Nakai (84. Oh) - Trainer: Offergeld - Trainer: Pfeiffer

FC Hennef 05: Altmann, Ehrenstein, Jamann (76. Stoffels), Kunzika, Roder, Jahn, Dabers, Iohara (46. Klug), Schöller, Schöller (46. Eck), Montabell - Trainer: Glatzel

Schiedsrichter: Kapell (Hückelhoven) - Zuschauer: 70
Tore: 1:0 Sato (15.), 2:0 Nakai (40.), 2:1 Montabell (73.), 3:1 Nakai (76. Foulelfmeter), 3:2 Montabell (81.), 4:2 Nishiya (88.)
Aufrufe: 017.4.2017, 21:25 Uhr
KSTA-KR/Hajo PützAutor